Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon steppenwolf » 28.02.2019, 15:10


Vom FCK gibt es bis dato noch keine offizielle Meldung zum Thema Lizenzierung, richtig?!
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Alex76 » 28.02.2019, 15:19


Also nach der Personalie Kuntz wurde ja quasi der sportliche Betrieb gänzlich eingestellt. Da Kritik, da Kritik, da Kritik.

Wir sind ein Fußballverein und da erwartet man auch ein hohes Maß an Professionalität und Leistungsbereitschaft im sportlichen Bereich. Würde ich ganz einfach als potentieller Sponsor oder Investor sehr kritisch anmerken wollen. Wenn man mit dem sechsthöchsten Etat der 2.Liga in die 3.Liga absteigt, dann ist das ein Fiasko sondergleichen. Man kann und will es auch nicht glauben, da der Kader taktisch deutlich mehr hergab, als dass was erreicht wurde.

Gibt man dem Personal eine neue Chance, so erwartet man eine deutlich spürbare sportliche Leistungssteigerung. In Ansätzen ist die schon beim neuen Trainer Sascha Hildmann erkennbar.

Viele sportliche Ansätze waren in der Zeit von Stefan Kuntz (relativ) erfolgreich. Viele FCK-Werte wurden gelebt, sind entsprechend der heutigen Zeit medial visualisiert. Darauf gilt es sich zu besinnen. Darauf gilt es aufzubauen in der heutigen schweren Zeit:
https://www.youtube.com/watch?v=E2vO_Ih6NMU

Der 1.FCK braucht heuer ein klareres Leitbild, eine Vision, um ganz einfach von der Negativspirale heraustreten zu können. Für was steht der 1.FCK? Was hilft ist prinzipielle keine Hire and Fire-Mentalität. Was hilft sind Ideen und Ansätze um mehr Geld konstant in den Verein und die Region zu bringen.

Bis heute gibt es die Möglichkeit an einem Ideenwettbewerb teilzunehmen. Ich habe mich mal eingetragen. So soll es im Muster ausgefüllt ausschauen:
https://www.ideenwettbewerb-rlp.de/site ... gen%20.pdf

1. Kurzzusammenfassung
Als erster Verein in Deutschland gelang es dem Hamburger Sportverein mit dem Partner AOL im Juli 2001 das Naming Right in Deutschland zu etablieren. Statt dem werbefreien Volksparkstadion als Name, gingen die Zuschauermassen nun bis Juni 2007 in die AOL-Arena, bis Juni 2010 in die Nordbank Arena bzw. in die Imtech-Arena.
Pro Jahr konnten so 3,5 Millionen €/Jahr aus dem Verkauf der Namensrechte erwirtschaftet werden.
Nehme man den HSV als Beispiel, so käme man innerhalb von 15 Jahren auf Gesamteinnahmen in Höhe von ca. 50 Millionen € (diskontiert auf das Basisjahr 2001).

2. Problem/Lösung
In der Satzung des Vereins 1.FC Kaiserslautern ist der Name Fritz-Walter-Stadion fest verankert. Eine Umbenennung schwer möglich. Der Name Fritz-Walter steht für die Weltmeisterschaft 1954.

Das Konzept zum Erhalt des Namens Fritz-Walter-Stadion sah zwei Unternehmen vor, welche den Stadionnamen schützen vor dem branchenüblichen Naming Right. Neben einer informativen Berichterstattung in den Printmedien, wäre im Bereich der mittleren Werbebande im Fernsehfokus der Name Fritz Walter Stadion, umrahmt von zwei „Namensschützern“. Durch die Bandennutzung könnte eine jährliche Summe von vorsichtig geschätzten ca. 2,5 Millionen €/Jahr in der 1. Bundesliga erzielt werden.

Man könnte die Idee als Naming Right Substitut bezeichnen. Wobei eine Naming Right Alternative im umkämpften Sponsoring/Investorenmarkt charmanter klänge.

3. Markt/Zielgruppe
Die Idee ist im Bereich Sportmarketing, Sponsoring und Sportrechte angesiedelt.

Zielgruppe sind 2-5 Sponsoren (Das Konzept steht für: Innovation, Tradition, Erfolgreich, Sportliche Fairness, Regional, Bundesweit).

Zusätzlich könnten neue Zuschauerpotentiale durch neues Vertrauen und Vorbildcharakter (Debatte über Überkommerzialisierung, hohe Spielergehälter im Vgl. zu Normalverdienern) gewonnen werden.

Evtl. müssten Verhandlungen mit dem Vermarkter Lagardére geführt werden, da Namensrechte evtl. Vertragsbestandteile sind. Aufgrund der Satzung allerdings eher nicht.

4. Kundennutzen
Für den Kunden/Verein ergibt sich ein jährlicher Mehrwert von 2,5 Millionen € in der 1.Bundesliga. Dadurch wäre eine sportliche Leistungssteigerung möglich, welche durch bessere Platzierungen zu erhöhten TV-Geldern führen würde!

Rein aus der Innovation heraus ab der Saison 2008/2009:
Saison 2008/2009: 2,5 Millionen €
Saison 2009/2010: 2,5 Millionen €
Saison 2010/2011: 2,5 Millionen €
Saison 2011/2012: 2,5 Millionen €
Saison 2012/2013: 2,5 Millionen €
Saison 2013/2014: 2,5 Millionen €
Saison 2014/2015: 2,5 Millionen €
Saison 2015/2016: 2,5 Millionen €
Saison 2016/2017: 2,5 Millionen €
Saison 2017/2018: 2,5 Millionen €
Saison 2018/2019: 2,5 Millionen €
= 27,5 Millionen €!

bezogen auf die jeweilige Liga:
Saison 2008/2009: 1,5 Millionen € (2.Bundesliga)
Saison 2009/2010: 1,5 Millionen € (2.Bundesliga)
Saison 2010/2011: 2,5 Millionen € (1.Bundesliga)
Saison 2011/2012: 2,5 Millionen € (1.Bundesliga)
Saison 2012/2013: 1,5 Millionen € (2.Bundesliga)
Saison 2013/2014: 1,5 Millionen € (2.Bundesliga)
Saison 2014/2015: 1,5 Millionen € (2.Bundesliga)
Saison 2015/2016: 1,5 Millionen € (2.Bundesliga)
Saison 2016/2017: 1,5 Millionen € (2.Bundesliga)
Saison 2017/2018: 1,5 Millionen € (2.Bundesliga)
Saison 2018/2019: 1,0 Millionen € (3.Bundesliga)
= 18,0 Millionen €!

Für den Sponsor eine dezente Werbung in einem neuen Umfeld (Werbebande und Zeitungen/Neue Medien).

Neben den primären Namensschützern würden aber wohl auch die anderen Sponsoren angenehmer wahrgenommen.

5. Einzigartigkeit der Idee
Die Idee und eine Sogwirkung…
Im Winter 2007 reifte die Idee der Naming Right Alternative, welche speziell auf die Besonderheiten und Bedürfnisse des Stadionnamens in Kaiserslautern angepasst werden sollte. Seit dem 2.November 1985 trägt dieses den Namen des Ehrenspielführers der deutschen Nationalmannschaft: Fritz Walter. Eher zufällig, im tristen Zweitligaalltag, entwickelte sich die Idee aus einer Debatte über die finanzielle Schieflage des 1.FC Kaiserslautern. Aus der Vergangenheit hafteten noch diverse Altlasten (Steuernachzahlungen, Verkauf des vereinseigenen Stadions, …) am Verein.

… Aus der Idee und einer dezenten viralen Marketingkampagne entwickelte sich im Sommer 2008 in Braunschweig das Konzept Eintracht-Stadion, welches der damals drittklassigen Eintracht immerhin zusätzliche finanzielle Mittel in Höhe von 250.000€ bescherte (Vgl. Interview mit Dr. Lutz Tantow, Landessparkasse Braunschweig, in der Zeitschrift 11Freunde). Nebenbei spürte man in Braunschweig einen gestiegenen Zusammenhalt, der die gelb blauen Löwen sogar ein Jahr in die Bundesliga schwemmen sollte.

… Analog zum Eintracht-Stadion gebar auch die TSG 1899 Hoffenheim ,ebenfalls im Sommer 2008, den Namen Rhein Neckar Arena. Auch hierbei fungierten wie in Braunschweig fünf lokale Unternehmen als Namensstifter, welche ca. 2,5 Millionen €/Jahr zusätzliche Einnahmen aufbrachten.

… Am 22. Januar 2015 erwarb Klaus-Michael Kühne für vier Jahre die Namensrechte am HSV-Stadion, das seit dem 1. Juli 2015 – 14 Jahre nach der ersten Umbenennung – wieder Volksparkstadion heißt.

… Zur Saison 2017/18 sicherte sich die Consorsbank die Namensrechte am Stadion in Nürnberg für drei Jahre, verzichtete jedoch auf ein klassisches Namens-Sponsoring, sondern rief zu einem Crowdfunding auf, um die Umbenennung in Max-Morlock-Stadion zu ermöglichen. Unterstützer beteiligten sich mit insgesamt 330.000 €, die Bank übernahm 2,4 Millionen €.

… Obwohl es sportlich für den FC Energie Cottbus nicht besonders gut läuft, konnte man im Bereich Sponsoring einen großen regionalen Sponsor an Land ziehen. Die Sparkasse Spree-Neiße sicherte sich die Namensrechte des Stadions der Freundschaft bis zum Ende der Saison 2019/2020. Das gaben die Cottbusser bekannt. Der neue Rechtepartner verzichtet jedoch darauf die Namensrechte zu nutzen. Somit bleibt der Stadionname „Stadion der Freundschaft“ erhalten.

6. Kompetenzen der Ideengebenden
Betriebswirtschaftsstudium ohne abgeschlossene Diplomarbeit (vorläufige Note: 2,9).
Freiwillig besuchte universitäre Veranstaltungen mit Teilnahmeschein: Sportökonomie, Sportmarketing, Sportmanagement.
Ehrenamtliche Trainertätigkeit für zwei Handballvereine.
Organisation dreier Handballcamps mit mehreren Partnern.
Aktuell: Geringfügige Beschäftigung und Hartz IV.
Ziel: Versicherungspflichtige Beschäftigung in TZ und freiberufliche Beratertätigkeit im Bereich Sport, Kunst und Kultur.

PS: Die Idee ist in einem Forum entstanden. Daher ist noch mindestens eine zweite Person beteiligt.
Um die Realisierung und Weiterentwicklung der Idee voranzutreiben bedarf es zusätzlicher Personen, die eventuell vom Vermarkter gestellt werden, oder fest beim 1.FC Kaiserslautern angestellt sind.

Hierbei geht es um Öffentlichkeitsarbeit, Sekretariatsaufgaben bzw. die Erstellung von hochwertigen Präsentationsmaterialien.

Wer sich für den Wettbewerb interessiert. Schaust: https://www.ideenwettbewerb-rlp.de/



Beitragvon FCK58 » 28.02.2019, 15:29


steppenwolf hat geschrieben:
sifal36 hat geschrieben:... ich glaube da wird AB schon aufpassen. Auf die Antwort bin ich richtig gespannt .


Wer ist AB????


AB, in den Urlaub, der Vertrag ist endlich ausgelaufen. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Eispabst » 28.02.2019, 15:37


Also wenn ich zeitlich nicht so ganz daneben liege müsste doch Anfang Mai der Aktienverkauf losgehen. Ich denke da liegt bei den Verantwortlichen viel Hoffnung drin, das schon mal was zusammenkommt. Vlt soll ja auf die Art das Zwischendarlehen zurückgezahlt werden?

:!:



Beitragvon Südpälzer » 28.02.2019, 15:42


Alex76 hat geschrieben:2. Problem/Lösung
In der Satzung des Vereins 1.FC Kaiserslautern ist der Name Fritz-Walter-Stadion fest verankert. Eine Umbenennung schwer möglich.

Hmm? Ein Satz in einer Satzung eines Vereins verhindert, dass die Stadt bzw. die Stadiongesellschaft ihr Stadion nennen kann, wie sie möchte?

In der Satzung heißt es zudem lediglich "Das Stadion". Ja schön. Welches ist denn DAS Stadion?
Flurstücksnummer? Gemarkung? Nichts!
Da der e.V. ja nur noch den Fröhnerhof nutzt, kann der Satz ja nur auf den Fröhnerhof Anwendung finden.
Streng nach Satzung müsste also der Fröhnerhof nun - von Vereinsseite her - Fritz-Walter-Stadion genannt werden, oder?
:o



Beitragvon Rückkorb » 28.02.2019, 16:28


alaska94 hat geschrieben:So ganz verstehe ich die Investoren nicht.


Ich verstehe die Investoren gut. Eine Geschäftsführung, die mit ihrem Gehaltsverzicht gerade allerbestens dokumentiert, dass sie ihr Geld nicht wert ist, ist kein angemessener Verhandlungspartner. Es kann für Investoren viel günstiger sein, nach dem Ablauf eines Insolvenzverfahrens in den Verein zu investieren. Die Investition in "Phönix aus der Asche" ist viel werbeträchtiger, als jetzt noch Geld den aktuellen Fragwürdigkeiten hinterherzuwerfen.

Sollten wir dann nächstes Jahr aufsteigen, sähe es wohl besser aus.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.



Beitragvon steppenwolf » 28.02.2019, 16:43


@Rückkorb, deiner Ansicht nach hätten die Führungskräfte folglich ihre Gehälter aufstocken müssen, um die Verhandlungsposition des FCK gegenüber potentiellen Investoren zu stärken? Wow, wenn das Schule macht ... :D
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Lonly Devil » 28.02.2019, 17:34


steppenwolf hat geschrieben:@Rückkorb, deiner Ansicht nach hätten die Führungskräfte folglich ihre Gehälter aufstocken müssen, um die Verhandlungsposition des FCK gegenüber potentiellen Investoren zu stärken? Wow, wenn das Schule macht ... :D

Die hätten bis zum Wiederaufstieg in die 2. Liga, den Abstieg haben sie ja gemeinsam "erarbeitet", ALLE EHRENAMTLICH arbeiten müssen! :knodder:

UND ZWAR MIT HOCHDRUCK!
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon steppenwolf » 28.02.2019, 18:12


@Lonly Devil, deinen letzten Gedankengang wollen wir nicht ernsthaft hier diskutieren, oder?!
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Lonly Devil » 28.02.2019, 18:35


Darüber muss man nicht diskutieren! :wink:

Das wäre nur die grechte Entschädigung für das souveräne Ergebnis und gleichzeitig eine finanzielle Entlastung für den ramponierten Verein, nachdem der Kader restlos Ablösefrei ersetzt werden musste und dem Einbruch der Fernsehgelder.

Nein, darüber muss man nicht diskutieren. Ich finde das wäre eine sehr gerechte Belohnung für die bisher erbrachte Leistung. :daumen:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon steppenwolf » 28.02.2019, 18:45


Lonly Devil hat geschrieben:... nachdem der Kader restlos Ablösefrei ersetzt werden musste ...


Schon mal darüber nachgedacht, dass zu dem Zeitpunkt, zu dem die Verträge gezeichnet wurden, evtl. KEINER der Spieler einen Vertrag unterzeichnet hätte, der auch die dritte beinhaltet hätte?

Fangen wir jetzt an den Verantwortlichen wirklich aus allem einen Strick drehen zu wollen? Wir sollten uns darauf besinnen, die Mannschaft nach vorne zu bringen, konstruktiv zu agieren und NICHT destruktiv - auch wenn's schwer fällt. Die Liga bis auf den Spitzenreiter Osnabrück ist so dicht beisammen, dass da durchaus noch was gehen könnte. Es braucht hat mal eine Siegesserie ...
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon rm_fussball » 28.02.2019, 18:57


Allgemeine Zeitung hat geschrieben:Lizenz eingereicht: FCK-Bosse verzichten auf Gehalt

Die erste Hürde ist genommen. Pünktlich zur Deadline reicht der 1. FC Kaiserslautern die Unterlagen für den erneuten Erhalt der Drittliga-Lizenz ein. Nun gilt es weiterhin, ein großes Millionenloch zu stopfen. Die Führungsetage verzichtet dafür sogar auf Gehalt. (...)

Mehr: https://www.allgemeine-zeitung.de/sport/fussball/fc-kaiserslautern/lizenz-eingereicht-fck-bosse-verzichten-auf-gehalt_19986213
Zuletzt geändert von Thomas am 28.02.2019, 19:54, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Verschoben in vorhandenen Thread zum gleichen Thema.



Beitragvon BTZNBRG » 28.02.2019, 19:02


Ich habe immer gesagt. Das was da oben arbeitet ist nicht professionell. Deshalb erwarte ich von denen auch nichts mehr. Das hat ein Verein nicht verdient der so leidenschaftliche und treue Anhänger hat.
Es ist auch ziemlich lange her als Mitarbeiter und Fans des FCK noch eine Einheit waren. Diese Söldnermentalität muss endlich ein Ende haben!
Unzerstörbar - Keine Panik auf der Titanic



Beitragvon Marki » 28.02.2019, 19:24


D.h. die Lizenzunterlagen beinhalten noch kein konkretes Konzept, wie man die etlichen Millionen auftreibt, interpretiere ich das richtig? Da bin ich mal gespannt, wie der DFB darauf reagiert.



Beitragvon ChrisW » 28.02.2019, 19:32


Dann lieber ein zwielichtiger Investor und 50% Überlebenschance, als Geld zusammenklauben, um noch ein Jahr im Mittelmaß der 3. Liga rumzudümpeln. Die glauben doch nicht im Ernst, dass die Mannschaft ohne Investitionen nächstes Jahr konkurrenzfähig ist.



Beitragvon Lonly Devil » 28.02.2019, 19:34


Angesichts der Entwicklungen und „guten Gesprächen“, die die Vereinsführung seit Wochen zu führen verspricht, herrscht also keineswegs Endzeitstimmung.

Quelle: https://www.allgemeine-zeitung.de/sport ... _19986213#


Das sind doch gute Voraussetzungen zur Erteilung der Lizenz. 8-) :wink:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Lonly Devil » 28.02.2019, 19:39


ChrisW hat geschrieben:Dann lieber ein zwielichtiger Investor und 50% Überlebenschance, als Geld zusammenklauben, um noch ein Jahr im Mittelmaß der 3. Liga rumzudümpeln. Die glauben doch nicht im Ernst, dass die Mannschaft ohne Investitionen nächstes Jahr konkurrenzfähig ist.

Das ist gar nicht so abwegig, wenn man glaubt(e) dass der aktuelle Kader "Aufstiegsfähig" ist.


@steppenwolf
Netter Ablenkunsversuch. 8-)
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Thomas » 28.02.2019, 19:53


steppenwolf hat geschrieben:
Lonly Devil hat geschrieben:... nachdem der Kader restlos Ablösefrei ersetzt werden musste ...

Schon mal darüber nachgedacht, dass zu dem Zeitpunkt, zu dem die Verträge gezeichnet wurden, evtl. KEINER der Spieler einen Vertrag unterzeichnet hätte, der auch die dritte beinhaltet hätte?

@steppenwolf:
Um es mal mit Deinen Worten zu sagen: Hast Du Belege für Deine Behauptung? Dass kein Spieler einen Drittliga-Vertrag unterzeichnet hätte, scheint mir doch ziemlich an den Haaren herbeigezogen von Dir, zumal einige wenige es ja dann nachher doch getan haben (Spalvis, Albaek, Fechner usw.). Verpasst wurde es auch insbesondere bei zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung noch Nachwuchsspielern wie Seufert, Müsel oder Mwene, die dann ablösefrei wechselten.

Leider hilft das bei der jetzigen Lizenzierung aber auch nicht mehr weiter, sondern kann allenfalls noch als Lehrbeispiel für die Zukunft dienen.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Ke07111978 » 28.02.2019, 21:27


Das ist so nicht ganz korrekt. Der FCK, hat eine Versicherung die ihn bzw. das Management gegen fahrlässige Fehler aus denen ein Schaden resultiert versichert. Ich wollte das Thema an der JHV anbringen, habe es dann aufgrund wichtigerer Punkte aber nicht angebracht. Insbesondere, weil der Aufsichtsrat ohnehin dazu verpflichtet ist solche Ansprüche zu prüfen. Wie Du richtig schreibst, muss man wohl insbesondere bei den Jugendspielern oder bei Spielern die aus der dritten Liga kamen davon ausgehen, dass es fahrlässig war, Verträge ohne entsprechende Klauseln für die dritte Liga auszustellen. Martin Bader bzw. Patrick Banf haben den entsprechenden Schaden mit EUR 7 Mio. quantifiziert. Ich gehe davon aus, dass entsprechende Forderungen geltend gemacht wurden. Näheres dazu gibt es vielleicht im Prospekt. Wer mehr zu dem Thema wissen will, einfach D&O Versicherung bei der Suchmaschine deiner Wahl eingeben. D&O steht für Directors and Officers. So eine Versicherung hat im Regelfall sogar jeder Oberliga-Verein.



Beitragvon Motorschrauber » 28.02.2019, 21:34


Lieber Wolf aus der Steppe, nachdem die Führungskräfte des FCK mit einer 10-15 % Gehaltskürzung einverstanden war, unterstelle ich mal (wissen nein), dass beim FCK wohl keine am Erfolg orientierte Gehaltsstruktur existiert. Führungskräfte in Industrieunternehmen haben allgemein ein fix- und einen variablen, erfolgsabhängigen, Gehaltsanteil. Bei Geschäftsführern liegt der variable Gehaltsanteil zwischen 30% und 50%. Bei dem Erfolg den der FCK im letzten Jahr hatte, wäre der variable Gehaltsanteil der Führungskräfte gegen "0" gegangen. Generös haben die Führungskräfte aus der ersten Führungsebne des FCK auf ca. 10% bis 15% verzichtet. Ich kann nur sagen: Selbstbedienungsladen FCK.



Beitragvon SEAN » 28.02.2019, 21:50


Im Falle einer Insolvenz des Kult-Klubs
Stadt plant Stadion schon
ohne Lautern!

https://www.bild.de/sport/fussball/fuss ... qkdJIYr6q4
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Betzegandalf » 28.02.2019, 22:01


:D Liebe Freunde,
zum guten Teil hat man die Befürchtung, daß euch der FCK kaum am Herzen liegt; hier wird nur noch gemotzt: da verzichtet Personal auf einen Teil seines Gehaltes und es wird deswegen unterstellt es wird nicht professionell gearbeitet. Wo sind wir denn?
Klar war der Abstieg letztes Jahr saublöd, aber im nachhinein habe ich immer noch das Gefühl, das manche von denen die das rote Trikot getragen haben genau wussten, wie man mit guten Spielen gegen Nicht-Abstiegsaspiranten Interesse bei anderen Vereinen an ablösefreien Spielern weckt, die 6-Punkte Spiele wurden leider halt vergeigt. Und mancher hat sich sogar über die Ansprechtermine verplappert. Aber vorbei.
Ich bin froh, wenn man jetzt eben noch ein Jahr irgendwie hinbekommt, und habe auch noch ein Fünkchen Hoffnung auf des Relegationsspiel gegen den Zweit-ligisten. :teufel2: :teufel2: :teufel2:



Beitragvon steppenwolf » 28.02.2019, 22:42


@Thomas, ich habe KEINE Behauptung aufgestellt, sondern lediglich die Frage in den Raum geworfen, ob ein Spieler seinerzeit einen solchen Vertrage unterschrieben hätte. Ich selbst habe keine Antwort. Und du hast vollkommen recht. Was die Lizenzierung für die Saison 2019/20 betrifft, hilft uns eine Klärung dieser Frage keinen Schritt weiter. Also, lasst uns nach vorne schauen und hoffen, dass es eine möglichst optimale für den FCK gibt. Ohne einen FCK im Profifußball würde mir echt was fehlen. Und so geht es wohl allen hier.
Zuletzt geändert von steppenwolf am 01.03.2019, 00:06, insgesamt 1-mal geändert.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon steppenwolf » 28.02.2019, 22:44


@Betzegandalf, schön zu lesen, dass nicht alle FCK-Fans hier im Forum jegliche Hoffnung komplett aufgegeben haben. :teufel2: :teufel2: :teufel2:
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon -=knight=- » 01.03.2019, 00:39


Gehaltsverzicht? Oder verzichtet man direkt komplett auf Bader, der den Zeitpunkt zum Gehaltsverzicht bereits vor ein paar Monaten verpasst hat?

Ansonsten bleibt es beim Alten - Punkte in der Liga sammeln und ein ganz genaues Auge auf Weichel und seine Genossen in Stadt und Land haben. :!:




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