Zum Kartenvorverkauf des 1. FCK gegen Dresden (1953international)

Zum Kartenvorverkauf des 1. FCK gegen Dresden

Viele Dynamo-Fans, die heute morgen die VVK-Infos unseres Vereins zum wichtigen Auswärtsspiel in Kaiserslautern gelesen haben, werden schockiert gewesen sein. Die Behörden in Rheinland-Pfalz haben in Zusammenarbeit mit dem 1. FC Kaiserslautern Maßnahmen ausgehandelt, die wohl für mehr Sicherheit vor den anrückenden Dresdnern sorgen sollen.

Ja, es kam im vergangenen Jahr in der Pfalz zu Ausschreitungen und massiven Fehltritten von Anhängern der SGD, die nicht akzeptabel sind. Dass etwa Busse mit Familien, welche unsinnigerweise vom Stadion in die Stadt direkt an den vorbeilaufenden Dynamo-Fans vorbei geführt worden sind, angegriffen werden und teilweise noch versucht wurde, einen älteren K’lautern-Fan aus dem Bus zu zerren, ist äußerst bedauerlich. Während in der letzten Saison auch die vollkommene Überforderung der Sicherheitskräfte zu diesen Vorfällen beitrug, dachten sich die Verantwortlichen diesmal offensichtlich, dass sie gleich eine Reihe von Fanrechten aushebeln müssen, um Ausschreitungen „vorzubeugen“.

So wird es dieses Jahr nur noch 2.333 Karten für den Gästebereich geben. Das sind gerade einmal 4,7% der Gesamtkapazität des Fritz-Walter-Stadions. Laut den DFL-Regularien sind mindestens 10% des Gesamtkontingentes des Gästefans zur Verfügung zu stellen. Ausnahmen bestehen nur „bei Spielen mit erhöhtem Risiko in besonderen Ausnahmefällen unter Darlegung der Gründe gegenüber DFB und DFL in Absprache mit den Sicherheitskräften unter Berücksichtigung der Einschätzung des Gastvereins“ (Antrag 14 des DFL-Sicherheitspapiers vom 12.12.2012). Gerade dieser letzte Punkt scheint in der Entscheidungsfindung aber keine Rolle gespielt zu haben, denn wenn man den Verlautbarungen unseres Vereins auf seiner facebook-Seite Glauben schenken möchte, hat dieser dieses Konzept hinterfragt und kritisiert, jedoch ohne Erfolg. Dass dann aber noch nicht einmal 5% des Kontingentes freigegeben werden, ist an Dreistigkeit vielen Dynamo-Fans gegenüber, welche aus verschiedensten Gründen nicht um Punkt 10 Uhr an einem Wochentag einfach mal so eine Karte erwerben können, nicht zu überbieten. Es ist geradezu naiv vom 1. FCK und den Behörden zu glauben, dass sich am Ende nur die angepeilte Schnapszahl von 2.333 Dynamo-Fans im Stadion verlaufen werden. Viele Fans werden sich aufgrund der sportlichen Konstellation (hoffentlich geht es für uns noch um den direkten Klassenerhalt), im Vorfeld oder am Tag selbst mit Karten für den Heimbereich eindecken. (…)

Quelle und kompletter Text: 1953international

Weitere Links zum Thema:

- Weitere Stellungnahme zur Thematik durch die Fangemeinschaft Dynamo (Facebook)

Update, 26.04.2014:

Lautern gegen Dresden: Der Fan als Sicherheitsrisiko!?

Am kommenden Wochenende steigt das Heimspiel unseres 1.FC Kaiserslautern e.V. gegen Dynamo Dresden. Für uns geht es wahrscheinlich noch um den Aufstieg und für Dynamo Dresden um den Überlebenskampf in Liga 2.

Überraschenderweise wurde der Vorverkauf für Fanclubs, Mitglieder und Dauerkarteninhaber durch den FCK erst sehr spät gestartet. Ein freier Vorverkauf findet offenbar überhaupt nicht statt. Wer einen Blick in den Ticketshop wirft, stellt jedoch sehr schnell fest, dass dieses Spiel noch nicht ausverkauft ist.

Um so mehr verwunderte daher diese Woche die Meldung aus Dresden, dass man vom FCK lediglich ein Kontingent von ca. 2.300 Karten zugesprochen bekommen habe. Damit erhält Dresden lediglich 4,7% des regulären Kartenkontingents. Normalerweise stehen den Gästefans laut DFL-Regularien indessen 10% der verfügbaren Tickets zu (In Kaiserslautern also ca. 5.000 Tickets). Zudem müssen die Dresdener Anhänger zunächst Vouchers kaufen (für die Mitgliedsausweis und Mitglieder-PIN benötigt werden), die dann erst am Spieltag in Kaiserslautern – mit einem damit verbundenen Busshuttle zum Gästeblock vom Messeplatz aus – umgetauscht werden können.

Man versucht so von Seiten der Polizei und des Vereins ein Sicherheitskonzept zu suggerieren, das in dieser Form aber wohl zu noch mehr Unmut und Chaos am Spieltag führen könnte. Dass Dynamo eine große und reisefreudige Fangemeinschaft hat und auch immer wieder durch “Problemfans” in die Schlagzeilen kommt, konnten wir in Kaiserslautern vergangene Saison hautnah erleben, als es neben einem versuchten Eingangssturm nach dem Spiel zu Angriffen einiger Randalierer auf die P&R-Busse mit erheblichen Sachschäden kam.

Hierbei verwendeten die bis heute nicht ermittelten unbekannten Täter Gegenstände als Wurfgeschosse und Schlaginstrumente, die zum Teil aus einer ungesicherten Baustelle stammten und zum Teil aus Flaschen, die vorher vom Ordnungsamt eingesammelt worden waren und vor Spielende nicht abtransportiert wurden. Schon in der vergangenen Saison hatte man gehofft, alles unter Kontrolle zu haben, indem man die Busse der „Ultras” abgefangen und direkt zum Stadion geleitet hat. Wie sich gezeigt hat, sind die Probleme jedoch weitaus komplexer.

Aktuell setzt der FCK nun als einer der ersten Vereine das umstrittene neue Sicherheitskonzept der DFL um. Gerade die von Seiten vieler Fans äußerst kritisch gesehene so ermöglichte Reduzierung des Gästekontingents bei Risikospielen kommt nun in Kaiserslautern erstmals zur Anwendung – obwohl der Vorstandvorsitzende Stefan Kuntz nach der Verabschiedung des Papiers noch im Dezember 2012 versprochen hatte: „Bei uns in Kaiserslautern ändert sich nichts!”

Aufgrund der letztjährigen Erfahrungen mögen viele FCK-Fans nun der Meinung sein, dass es nur recht und billig ist, dass “diese Randalierer” nur einen Teil der Karten zugesprochen bekommen. Allerdings sollte man die Angelegenheit etwas differenzierter betrachten, wie Sebastian Scheffler, 1. Vorsitzender der Perspektive FCK, zu bedenken gibt: „Solange man selbst nicht betroffen ist, denkt man vielleicht noch ‘Richtig so!’, allerdings sitzen wir alle im selben Boot. Was heute Dresden in Kaiserslautern passiert, kann uns genau so schnell treffen beim nächsten Derby in Saarbrücken, Mannheim, Karlsruhe, Frankfurt oder Mainz!”

Wie der Perspektive FCK seitens Dynamo Dresden mitgeteilt wurde, hatte Dynamo zuvor Einspruch gegen die Reduzierung des Gästekontingents erhoben. Dieser Einspruch blieb jedoch ungehört – was noch einmal verdeutlicht, wie viel das im Sicherheitskonzept vorgesehene Einspruchsrecht tatsächlich wert ist.

Wer sich etwas genauer mit der Fanszene von Dresden beschäftigt, weiß, dass diese immer und überall vertreten ist – auch wenn es wie beispielsweise vor zwei Jahren in Frankfurt keinerlei Gästetickets gibt. Auch damals war Dresden dort mit über 1.000 Fans vertreten, die sich im gesamten Stadion verteilten.

An dieser Stelle zeigt sich nun auch die besondere Problematik des aktuell noch bestehenden Sponsorenvertrages des FCK mit “Viagogo”.

Da der FCK zur Abgabe von Tickets an Viagogo verpflichtet ist, sind somit Tausende von Eintrittskarten auf diesem Weg für Jedermann frei zu erwerben. Es ist daher auch davon auszugehen, dass sich sehr viele Dresdener mit weiteren Tickets für die Nord-, Süd- und Osttribüne eindecken werden. Diese Dresdener Fans könnten so nahezu über das ganze Stadion verteilt sein und könnten sich darüber hinaus – entgegen den Planungen – frei rund um das Stadion bewegen.

Andreas Hensel, Vorstandmitglied der vor kurzem neu gegründeten Rot-Weißen Hilfe Kaiserslautern, merkt hierzu an: „Die Vorgabe der Anreisewege und der Zwang zum Umtausch der Vouchers in Tickets wie in diesem Fall ist ein weiterer Schritt zur Beschneidung von Bürgerrechten. Man kann sogar von einem ‘Hannover Light Modell’ sprechen, ähnlich wie es vor einigen Wochen beim Derby Braunschweig – Hannover angewendet wurde.”

Ob das Konzept wirklich für mehr Sicherheit sorgen kann, bezweifelt Sebastian Scheffler: „Durch das reduzierte Gästekontingent verschenkt der FCK nicht nur viel Geld, sondern zieht auch den Unmut vieler Fans auf sich. Dazu kommt noch eine schlechte bzw. gar keine Kommunikation des Vereins bezüglich der Vergabepraxis der Eintrittskarten. Gerade der Verkauf der Tickets über Viagogo könnte uns noch Probleme bereiten. Es zeigt sich daher einmal mehr, dass die Mitglieder im Dezember auf der Jahreshauptversammlung zurecht dem Vorstand die Empfehlung mit auf den Weg gegeben haben, den Viagogo-Deal nicht zu verlängern!”

Quelle: Perspektive FCK

Update, 30.04.2014:

Polizei-Appell: Fairness auch außerhalb des Rasens

Vor dem Spiel des 1. FC Kaiserslautern gegen die SG Dynamo Dresden am Sonntag, 04. Mai 2014, ruft die Polizei zu Fairness auch außerhalb des Rasens auf. Zudem wird es eine glasfreie Zone um das Stadion geben und die Fans sollten im Vorfeld die Verkehrshinweise beachten. Hier die Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Westpfalz:

„Rivalität ohne Gewalt“ – das soll das Motto beim Zweitligaspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen Dynamo Dresden sein (Anstoß: Sonntag, 15.30 Uhr). „Das Einschreiten der Einsatzkräfte wird sich am Verhalten der Fans orientieren“, macht Einsatzleiter Franz-Josef Brandt die grundsätzlich auf Deeskalation ausgelegte Einsatzkonzeption deutlich. „Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einem konsequenten Einschreiten der Beamtinnen und Beamten rechnen“, erklärt der Polizeidirektor weiter. Die Polizei wird keine Straftaten dulden. Für ein reibungsloses und sicheres Fußballfest und sichere An- und Abreisewege wird eine große Polizeipräsenz sorgen.

Wie schon mehrfach praktiziert, wird auch am Sonntag rund um das Fritz-Walter-Stadion und den Hauptbahnhof eine „glasfreie Zone“ eingerichtet. An verschiedenen Kontrollpunkten überprüfen das Ordnungsamt der Stadt Kaiserslautern und Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Westpfalz am Spieltag gemeinsam die Einhaltung dieser Verfügung, um Zuschauer und Ordnungskräfte vor den Gefahren, die von Glasbehältnissen ausgehen können, zu schützen.

In diesem Zusammenhang der Appell an alle Fußballfans: Befolgen Sie die Anordnungen der Polizei und des Ordnungsamtes und haben Sie Verständnis für die getroffenen Maßnahmen! Sie dienen der Sicherheit aller Besucher! Straftaten wie beispielsweise Körperverletzungen und Sachbeschädigungen sowie Rassismus und Vermummungen wird die Polizei nicht dulden – sie dürfen auch rund um ein Fußballspiel keinen Platz haben. Etwaige Verstöße werden konsequent mit Strafanzeigen geahndet.

Bei der Anreise müssen Zuschauer, die mit ihrem Auto in die Lauterer Innenstadt fahren, mit Behinderungen rechnen. Die Polizei rät deshalb den Anhängern beider Vereine, sich bei ihrer Zeitplanung darauf einzustellen und sich an die Verkehrsleitung zu halten. „Wer mit seinem Fahrzeug in die Innenstadt oder ans Stadion fährt, muss mit zeitlichen Verzögerungen rechnen, denn mehrere zehntausend Fußballfans werden für volle Straßen sorgen“, erläutert Franz-Josef Brandt. Dabei können auch temporäre Sperrungen nicht ausgeschlossen werden.

Insbesondere bei der An-und Abreise werden die Stadionbesucher bei diesem Spiel mit verschiedenen Änderungen konfrontiert werden. Die Kantstraße ist ab 13 Uhr nur noch als Einbahnstraße in Richtung Stadion zu befahren. Nach dem Spiel ist sie lediglich für den P+R-Verkehr und für Fußgänger freigegeben. Fußballanhänger, die mit ihrem Wagen am Stadion parken, müssen damit rechnen, erst zwei Stunden nach dem Schlusspfiff die Heimreise antreten zu können. Ein Grund mehr, am Sonntag auf die P+R-Busse umzusteigen – sie stehen ab 13.15 Uhr zur Verfügung.

Im Bereich des Wohngebietes Betzenberg ist am Spieltag das Parken nur für Anwohner erlaubt – etwaige Parkverstöße werden konsequent geahndet. Auch auf die Bewohner des Wohngebietes Betzenberg werden am Einsatztag aufgrund der polizeilichen Maßnahmen Einschränkungen und Behinderungen zukommen. Aufgrund der geänderten Verkehrssituation muss mit Verzögerungen bei der Fahrt von und zum Wohngebiet gerechnet werden. So steht beispielsweise bis zu zwei Stunden nach Spielende nur die Route über die Kantstraße, Bremer Straße und Dunkeltälchen zur Verfügung. Die Polizei appelliert aus diesem Grund schon jetzt an das Verständnis der Betroffenen.

Für weitere Informationen steht am Einsatztag ab 10 Uhr unter der Nummer 0631 369-1086 ein Servicetelefon der Polizei zur Verfügung!

Für alle Autofahrer gilt:

• Folgen Sie nach Verlassen der Autobahn den Hinweisschildern „P+R“
• Von hier bringen Sie die Busse schnell zum Stadion und nach dem Spiel auch wieder zurück
• Der Messeplatz steht als Parkraum für einheimische Anhänger nicht zur Verfügung
• Stadionbesucher, die am Stadion parken, müssen nach dem Spiel mit erheblichen Verzögerungen rechnen
• Im Wohngebiet Betzenberg dürfen nur Anwohner parken

Das Polizeipräsidium Westpfalz weist insbesondere daraufhin, dass das Mitbringen und Zünden von Feuerwerkskörpern, Leuchtkugeln, Rauchpulver, Rauchbomben oder anderer Pyrotechnik strafrechtlich verfolgt wird. Pyrotechnische Gegenstände sind gefährlich und gehören nicht in Fußballstadien. Um die Sicherheit im Stadion zu gewährleisten, müssen deshalb intensive Durchsuchungsmaßnahmen bei der Einlasskontrolle eingeplant werden - dabei kann es zu zeitlichen Verzögerungen kommen.

Quelle: http://fck.de/de/1-fc-kaiserslautern/ak ... asens.html

Ich finde die Reduzierung der Tickets nach den Vorfällen im letzten Jahr absolut richtig.

Die anderen Dinge wie Tickets abholen usw muss man jedoch kritisch sehen.

Allerdings sollte die Sicherheit von Kindern und Familien vor dem Interesse der Dynamo-Fans ihre Mannschaft zahlreichn zu unterstützen gehn.

Absolut richtig! Verstehe nicht wie die sich immer wieder über so was beschweren, wenn sie doch selbst immer und immer wieder dafür sorgen, dass es knallt, unabhängig davon gegen wen und wo. Wir können ja mal die Leute aus besagtem Bus oder den Busfahrer selbst fragen, was sie zu diesen Repressalien zu sagen haben...

Sicherlich sind einige Punkte wie zB der Marsch vom Bahnhof zum Messeplatz (???) absolut idiotisch, aber ich denke, da wird nachgebessert. Man kann sich kaum vorstellen, das die Polizei eine "Demo" wuer durch Kaiserslautern von 750 (oder wieviel auch immer) Zugreisenden erlaubt...

Ja die armen armen Dresdner. Das ist natürlich reine Willkür, da sie ja schließlich noch nie negativ in Erscheinung getreten sind...

Allerdings sollte die Sicherheit von Kindern und Familien vor dem Interesse der Dynamo-Fans ihre Mannschaft zahlreichn zu unterstützen gehn.

Sehe ich ganz genauso !

Für mich war das letzte Heimspiel der Saison, seit vielen Jahren, immer ein fester Pflichttermin.
Dabei war es mir egal, ob es an diesem Spieltag noch um etwas ging oder nicht, die 1.200 km bin ich immer gern gefahren, um den geliebten Verein in die Sommerpause zu verabschieden und um die Spieler die den Verein verlassen, dass letzte Mal im FCK - Trikot zu sehen.
ABER in diesem Jahr verzichte ich aus Rücksicht um meine Gesundheit auf diese Veranstaltung, denn ich habe keine Lust in Straßenschlachten zwischen rivalisierenden Fans und Schlägern verwickelt zu werden.
Es ist zwar Schade, aus Rücksicht auf meine Gesundheit ( und auch zugegeben Feigheit ) auf diesen Spiel verzichten zu müssen, aber wenn ich an die geschilderten Vorfälle des vergangenen Jahres denke, ist es aus meiner Sicht die richtige Entscheidung.
( Dafür komme ich dann zur Relegation

Ich sehe das etwas anders. Ich halte es nicht für richtig, dass Kontigent so zu reduzieren. Was bei uns los währe,wenn am einem solch entscheidenden Spiel die Karten gekürzt würden kann man sich gut vorstelle. Zudem werden die nur auf Krawall gebürsteten trotzdem vor Ort sein. Und die angekündigten Maßnahmen werden sicherlich nicht zu einem friedlicheren dasein unseres Gastes aus Dresden beiführen.
Ein direkter shuttleservice zum Stadion halte ich ja noch für Sinnvoll, aber die ganze Horde erst nochmal zur Kartenvergabe zu schicken und dann zum Stadion halte ich für riskant.

Wenn das also die besten Maßnahmen und Strategien sind, welche unsere Sicherheitsexperten zu Tage bringen, ist das etwas traurig und beängstigend zugleich.

Also ich finde die Reduzierung des Auswärtskontigents ganz und gar nicht Richtig!
Im Gegentel, ich finde diese Regelung verdammt gefährlich!

Wie im Artikel ja schon beschrieben, kann man nun davon ausgehen, das sich viele Dresdner dann einfach spätestens an den Tageskassen mit Ost- oder Südkarten eindecken, welche außerhalb des Gästebereichs liegen. Und wenn ich sage viele Dresdener, dann meine ich nicht 30, 40 oder 50, sondern mehrere Hundert oder wenn es ganz dumm läuft gar Tausend.
Und diese Fans müssen dann auch nicht zum Messeplatz, weil sie ja keine Optionsscheine umtauschen müssen.

Und dass soll dann Richtig sein???
Da sag ich nur viel spaß Torben und Wormser! Ich finde man schießt sich hier ein übles Eigentor!

Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin auch der Meinung, damit man sich etwas einfallen lassen muss, um Szenen wie letztes Jahr zu verhindern. Vor allem bei der sportlichen Brisanz mit Aufstiegs- und Abstiegskampf am vorletzten Spieltag.
Allerdings bin ich der Meinung, dass man hier den falschen Weg einschlägt!

erst versagen die Sicherheitskräfte beim Letzten Heimspiel gegen Dynamo komplett und jetzt so ein schwachsinn.

Also ich bin nun auch sicher KEIN Dresden Sympathisant...aber wer bei den offiziellen is so sau dumm und geht wirklich von aus das nicht min 500-1.000 (ich rechne mit viel mehr!!) SGD'ler individuell mit Bussen+Zügen anreisen werden?!

Es wird ganz sicher eine riesen anzahl derer nacher am Stadion sein und keine Karten haben.
Dann prost mahlzeit - gerade bei deren sportlichen Situation wohl.

Also bei unserem Dummvolk an Behören kann man wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.

Amateurhaft wäre noch "gelungen" dagegen.

Grundsätzlich bin ich gegen die Bestrafung von Gruppen oder der ganzen Anhängerschaft wegen Verfehlungen einzelner! Bei Pyrotechnik finde ich es sogar Schwachsinn! Auch bei Ausschreitungen, wo nur "Hools" beteiligt sind zum Beispiel.

In diesem Fall finde ich es absolut richtig! Die Reduzierung der Karten ist die Quittung. Allerdings befürchte ich, dass diese Handhabung zu einem noch größeren Aggressionspotenzial führt und es auch diesmal nicht ruhig bleibt. Die Lösung seitens Polizei und FCK ist nicht ideal. Ziel soll es sicherlich sein alle an einen Punkt zu bekommen um diese geschlossen zu transferieren. Nach den Ausschreitungen und Angriffen im letzten Jahr nachvollziehbar. Aber die Umsetzung wird kläglich scheitern. So verteilen die sich im ganzen Stadion bzw. reisen erstmal ohne Karte an! Das Stadion bietet genug Platz! Das führt dazu, dass die nach dem Spiel überall verteilt sind. Die Konsequenz ist richtig, aber die Umsetzung ist wie oft einfach schlecht. Das wird es eher schlimmer machen!

Das Problem von Dynamo ist einfach, dass die deutlich mehr "Idioten" haben wie viele andere Vereine. Was letztes Jahr am Betze passiert ist, ist nicht zu entschuldigen und muss sanktioniert werden. Es war, ist und bleibt nicht das letzte mal, dass Dynamo in diesem Maß auffällt. Der Angriff von Familien, Kindern und Frauen in Bussen ist einfach nur eins: Asozial! Vermutlich wird von den Betroffenen kaum einer im Stadion sein, da sie sich gegen Dynamo nicht mehr trauen! Wer sowas auslöst hat in unserem Stadion und unserer Stadt nichts zu suchen. Und da der Verein auch nicht sonderlich viel dafür tut solche Dinge zu verhindern müssen sie mit den harten konsequenzen leben!
´
Mein persönliches empfinden: Ich hoffe, dass wir die SGD abschießen und am liebsten direkt in die 3te Liga befördern. Ich lege überhaupt keinen Wert auf diesen Verein und diese zum Teil asozialen Fans!

In diesem Sinne: SCHEISS DYNAMO!

Ich hoffe inständig, dass die richtigen Leute von Dynamo auch mal an die richtigen in Lautern geraten und ihnen mal die Grenzen aufgezeigt werden!

Und wenn ich sage viele Dresdener, dann meine ich nicht 30, 40 oder 50, sondern mehrere Hundert oder wenn es ganz dumm läuft gar Tausend.

Und dank unserem Ticket"partner" viagogo können sie das sogar noch machen, bevor der freie Vorverkauf gestartet ist:

http://www.viagogo.de/kaiserslautern/Sp ... n/E-552816

Das Sicherheitskonzept zu überdenken ist ja richtig, aber wenn dann bitte von vorne bis hinten!

Ich habe mit den Maßnahmen auch absolut keine Probleme. Wer sich benimmt hat solche Probleme auch nicht. Und bei Dynamo sind es eben nicht die so häufig betitelten "einige Wenige", sondern eine sehr große Gruppe. Ich hätte ebenso reagiert.

Dass die in ihrem "offiziellen" Bericht eine Straftat tatsächlich damit rechtfertigen, bzw. verharmlosen, dass die Sicherheitskräfte versagten ist doch an Dummheit nicht zu unterbieten!
Liebe Dresdner... wie hohl und ignorant seid ihr denn eigentlich?
Da mieteten sich Dresdner im Vorfeld Autos, nur um nicht mit Dresdner Kennzeichen in Polizeikontrollen zu geraten... Da wurden Busse bereits schon lange vor dem Spiel auf Parkplätzen im Pfälzer Wald überfallen (wohlgemerkt sicherlich nicht auf Anreisewegen der Dynamo "Fans").
Und was machen die? Die reden immer noch von einigen wenigen schwarzen Schafen und beschweren sich dann, wenn andere mal durchgreifen. Ob die eingesetzten Mittel die richtigen sind, mag und kann ich nicht beurteilen...dies wird sich im Nachhinein zeigen! Aber es gut, dass sich was tut!

Also ich finde die Reduzierung des Auswärtskontigents ganz und gar nicht Richtig!
Im Gegentel, ich finde diese Regelung verdammt gefährlich!

Wie im Artikel ja schon beschrieben, kann man nun davon ausgehen, das sich viele Dresdner dann einfach spätestens an den Tageskassen mit Ost- oder Südkarten eindecken, welche außerhalb des Gästebereichs liegen. Und wenn ich sage viele Dresdener, dann meine ich nicht 30, 40 oder 50, sondern mehrere Hundert oder wenn es ganz dumm läuft gar Tausend.
Und diese Fans müssen dann auch nicht zum Messeplatz, weil sie ja keine Optionsscheine umtauschen müssen.

Und dass soll dann Richtig sein???
Da sag ich nur viel spaß Torben und Wormser! Ich finde man schießt sich hier ein übles Eigentor!

Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin auch der Meinung, damit man sich etwas einfallen lassen muss, um Szenen wie letztes Jahr zu verhindern. Vor allem bei der sportlichen Brisanz mit Aufstiegs- und Abstiegskampf am vorletzten Spieltag.
Allerdings bin ich der Meinung, dass man hier den falschen Weg einschlägt!

So siehts aus!
Das war ein ganz übles Eigentor.

Die sollen froh sein, dass der FCK den Gäastefans überhaupt noch karten anbietet... Das ist angesichts der Vorfälle im letzten Jahr eher ein Entgegenkommen als eine Selbstverständlichkeit.

So sehr ich die Reduzierung auf Grund der Vorfälle vom letzten Jahr begrüsse sehe ich doch erhebliche Probleme bei der Durchführung der Massnahme.

Wie will verhindert werden, das Fans zuzm Stadion kommen? Einzelkontrolle und erteilen von Platzverweisen?? Riesiger Sperrgürtel um das Stadion? Keine Vorortverkauf von Tickets am Stadion?

Alles das kann nicht klappen.. das einzige Ergebniss dieser Schnappsidee ist, das friedliche Fans beider Lager erst garnicht spontan anreisen. Diejenigen, welche kommen wollen sind da.. ob mit oder ohne Ticket.

Da wurde mal wieder ein Schnellschuss ohne Sinn und Verstand produziert..

Ironie an:
Am besten kauft die Polizei alle verfügbaren Restticket und gibt diese an Personen ihres Vertrauens weiter...

Ironie aus:

Zum Kartenvorverkauf des 1. FCK gegen Dresden


"Dass etwa Busse mit Familien, welche unsinnigerweise vom Stadion in die Stadt direkt an den vorbeilaufenden Dynamo-Fans vorbei geführt worden sind, angegriffen werden und teilweise noch versucht wurde, einen älteren K’lautern-Fan aus dem Bus zu zerren, ist äußerst bedauerlich. Während in der letzten Saison auch die vollkommene Überforderung der Sicherheitskräfte zu diesen Vorfällen beitrug...“.

(…)

Quelle und kompletter Text: 1953international

Weitere Links zum Thema:

- Weitere Stellungnahme zur Thematik durch die Fangemeinschaft Dynamo (Facebook)

Sorry liebe Autoren, aber über die zitierte Stelle sollten wir noch einmal diskutieren. Egal ob die Busse an den Dresden Fans "vorbeigeführt" wurden oder nicht spielt doch keine Rolle. Wenn man die Busse angreift ist das ein absoluter Fehltritt der Fans. Sicherlich haben die Sicherheitskräfte versagt, aber nur aus Sicht der FCK Fans. Leider ist es ihnen nicht gelungen die Randalierer aus Dresden in die Schranken zu weisen. Dass diese randaliert haben entsprang aus eigenem Willen der Dresdner Fans und nicht ursprünglich dem Fehlverhalten der Sicherheitskräfte.
Letzten Endes muss ein Zeichen gegen diese Idioten gesetzt werden. Allerdings ist der gewählte Weg wahrscheinlich nicht ideal. Nur weiß ich nicht, was man sonst machen könnte. Der einzige andere Weg wäre, ein komplettes Verbot der Dresdner Fans.

Zum Kartenvorverkauf des 1. FCK gegen Dresden


"Dass etwa Busse mit Familien, welche unsinnigerweise vom Stadion in die Stadt direkt an den vorbeilaufenden Dynamo-Fans vorbei geführt worden sind, angegriffen werden und teilweise noch versucht wurde, einen älteren K’lautern-Fan aus dem Bus zu zerren, ist äußerst bedauerlich. Während in der letzten Saison auch die vollkommene Überforderung der Sicherheitskräfte zu diesen Vorfällen beitrug...“.

(…)

Quelle und kompletter Text: 1953international

Weitere Links zum Thema:

- Weitere Stellungnahme zur Thematik durch die Fangemeinschaft Dynamo (Facebook)

Sorry liebe Autoren, aber über die zitierte Stelle sollten wir noch einmal diskutieren. Egal ob die Busse an den Dresden Fans "vorbeigeführt" wurden oder nicht spielt doch keine Rolle. Wenn man die Busse angreift ist das ein absoluter Fehltritt der Fans. Sicherlich haben die Sicherheitskräfte versagt, aber nur aus Sicht der FCK Fans. Leider ist es ihnen nicht gelungen die Randalierer aus Dresden in die Schranken zu weisen. Dass diese randaliert haben entsprang aus eigenem Willen der Dresdner Fans und nicht ursprünglich dem Fehlverhalten der Sicherheitskräfte.

Wie? Sag mir jetzt nicht, dass du nicht als Passanten die Nase brichst, nur weil gerade keine Polizei in der Nähe ist! Wäre doch nicht deine Schuld wenn niemand auf ihn aufpasst...

Welch ekelhaftes Pack!!!

Ach, ja die unschuldigen Dynamo-Fans! Sind natürlich wieder nur Opfer von DFL, Polizei und gegnerischem Verein.

Wie war das? "Der-Betze-flennt"? Dynamo flennt! Und zwar ganz gewaltig. Dieses Plakat, das die Vorfälle letztes Jahr extremst verhamlost hat, zeigt doch, wie sehr dieses Volk das Verhalten akzeptiert und gar nicht so schlecht fand.

Welche Mittel hat man gegen einen solchen Verein ein Zeichen zu setzen? Sehr wenige. Die Reduzierung des Kontingents gehört sicher dazu. Der FCK wünscht sich, dass die FCK-Fans mit dem "letztes Heimspiel-Effekt" das Stadion voll machen und den Dynamos keine Chance auf Tickets lassen. Daraus wird aber wohl leider nichts.

Ich kann mir nicht vorstellen, das Fans egal welchen Vereins sich von solchen Maßnahmen abhalten lassen, erst recht wenn es um so viel geht, wie bei Dresden um den Abstieg. Das ist nur ein Alibi für die Versäumnisse vom letzten Mal. Wenn ich nur daran denke, dass die Säcke mit den Flaschen, die man den Fans vorher weggenommen hatte nach dem Spiel noch immer unter der Eisenbahnbrücke in der Kantstraße standen. Da fehlte nur noch ein Schild mit der Aufschrift: "Bitte bedienen Sie sich !"

Also dieses "Sicherheitskonzept" ist mal der absolute Schwachsinn... in 90% der Punkte. Unter den 2333 Tickets sind genau die Vollidioten die Randale machen!!! Und die Vollpfosten die Randale machen wollen und noch keine Tickets haben sitzen dann nicht in 19.1 sondern auf der Süd oder was? Zusätzlich sollen dann die Graßdackel auch noch vom HBF zum Messeplatz geführt werden. Da wird dann die halbe Stadt gesperrt oder was?

Was diese Scheise wieder kostet! Für nix! Ich frag mich ernsthaft warum die überhaupt Tickets bekommen?
Was muss den noch alles passieren? Tut mir für die normalen Dresden Fans leid... aber wenn wir demnächst die West gesperrt bekommen wegen den Bengalo Idoten (ich finde es auch geil... aber die Zeit ist halt vorbei... sry falscher Thread) müssen wir auch leiden und keinen interessierts.

Aber am Ende wir es dann wieder heißen... das Sicherheitskonzept ist voll aufgegangen

Na klar, immer raus mit den Dynamos. Aber ist es so einfach? Hier gibt es eine zugegebenerweise schwierige Fanszene. Und unserer hochgelobten und kreativen Ordnungsmacht ( Behörden und Polizei) fällt nichts einfacheres ein wie: Verbot, Repressalien, Shuttle usw. Und wie viele hier bereits auf diesen Zug aufspringen. Richtig so, raus mit denen, Gefahr, unsere Mütter, Frauen und Kinder. Sorry Leute. Gehts noch. Ich meine wir werden Tag für Tag genug eingeengt, gedrückt, bevormundet. Gesetz dem Fall wir wären in deren Situation würden wir uns bedanken in Dresden mit 1500 Tickets abgespeist zu werden , nur weil es vor Jahren mal dort Randale gab, oder wir in Mannheim randalierten. Und ja bei denen gibt es prozentual und absolut eine größere Anzahl an Chaoten als bei uns. Und dafür bezahlen wir jeden Monat einen dicken Batzen Steuern ( ich zumindest), damit die o.g. Staatsvertreter dies entsprechend regeln. Und diese vorgeschlagenen Maßnahmen werden zum absoluten Chaos führen. Ich sehen schon Horden von Gelben auf der Süd sitzen, am besten nähe Block 5.3. Wird bestimmt lustig. Und am Montag darauf werden sich die bekannten Boulevardblätter wieder zerreisen und auch die GdP und Herr de Maiziere ( zum Glück nicht mehr H.Friedrich, der sich immer durch besondere Kompetenz und die Moralkeule auszeichnete) werden bürgerkriegsähnliche Zustände schildern trotz aller Vorsichtsmaßnahmen , die ja so unheimlich sinnvoll ausgedacht sind und für die Zukunft noch mehr Polizei und noch weniger Fans befürworten. Aber hier bei dbb wird das teilweise noch gutgeheißen. Nur weiter so. Ihr beschneidet Euch nur selbst. Ihr werdet alle noch sehen, wohin das führt. Und nein. Ich bin keine Dresdner aber mir ist dieses Pack lieber wie alle Hoffe, (Red) Bullen , Aalener, Heidenheimer und was weiss ich für. Dann wäre doch die Ost wenigstens mal wieder mit mehr als 300 Zuschauern belegt. Und ja, bitte einen großen Korridor zwischen Gäste und unserem Familienblock. Dort bitte gerne mit viel Polizei.

Das man nach den Vorfällen im letzten Jahr Maßnahmen ergreift ist absolut verständlich.

Aber auch ich seh die Reduzierung des Gästekontingents als völlig falschen Weg bzw. naiv (da muss ich den Dynamos recht geben).

Jeder Dresdner der im Stadion sein will, wird auch irgendwie ins Stadion kommen - zumal der freie Verkauf offen ist. Und selbst wenn man keine Kartenanfragen aus Ostdeutschland bearbeiten würde, gibt es immer Mittel und Wege. Wir sind ja der beste Beweis, als uns Hoffenheim oder Wolfsburg ausschließen wollten, haben wir denen trotzdem das Stadion vollgemacht.

Mit Gästekontingent wären die Dresdner zumindest beisammen und besser kontollierbar - jetzt verteilen sie sich im ganzen Stadion!

Defizit im Durchblick der Verantwortlichen

Wir Fans der SG Dynamo Dresden sollten es als unsere Pflicht verstehen, diese Methoden anzuprangern und zu kritisieren.

Ähm, nein

Ihr, die Fans der SGD solltet es als eure Pflicht verstehen, euch von den Krawallmachern zu Distanzieren und ihre Methoden zum erhaschen von Aufmerksamkeit anzuprangern und zu kritisieren.

Dynamo hat sicherlich viele Gute Fans. Aber als außenstehender kommt es einem so vor, das der Prozentsatz derer, die nur auf Krawall gebürstet sind, höher ist als bei anderen Vereinen.

Idioten gibt es überall, bei jedem Verein, auch bei uns. Aber in dieser Tabelle ist Dresden sicherlich Erstklassig.

Ich finde die Maßnahme absolut falsch. Einerseits werden dabei massiv die normalen Fans bestraft, die auch bei Dresden in der Mehrzahl sein dürften, andererseits ist es geradezu naiv zu glauben die gewaltsuchenden Idioten blieben deswegen jetzt zu Hause. Man wird das Problem auf diese Weise schlicht verlagern, zeitlich und örtlich. Die die keine Karte mehr bekommen und trotzdem anreisen werden jetzt schon vor dem Spiel Stress machen, der Rest deckt sich mit Karten für umliegende Blöcke ein und fängt im Zweifel dort mit dem Ärger an.

Ich gebe aber zu, ich wüsste auch keine einfache Lösung, von daher fällt es mir schwer die Verantwortlichen zu kritisieren. Die einzige Alternative wäre wohl eine massive Polizeipräsenz. Ich halte die Lage dieses Jahr für noch brisanter als letztes Jahr, denn je nach Ergebnissen des Wochenendes könnte nach dem Spiel der Abstieg für Dresden feststehen.

Die folgende Aussage ist aber eine absolute Frechheit:

[...]

Ja, es kam im vergangenen Jahr in der Pfalz zu Ausschreitungen und massiven Fehltritten von Anhängern der SGD, die nicht akzeptabel sind. Dass etwa Busse mit Familien, welche unsinnigerweise vom Stadion in die Stadt direkt an den vorbeilaufenden Dynamo-Fans vorbei geführt worden sind, angegriffen werden und teilweise noch versucht wurde, einen älteren K’lautern-Fan aus dem Bus zu zerren, ist äußerst bedauerlich.
[...]

Selbst in einem Abschnitt in dem man immerhin mal etwas selbstkritisch ist mehr oder minder offen der Polizei den schwarzen Peter zuzuschieben für die Randale das zeugt von null Selbstreflexion. Liebe Dresdner, diese Busse fahren da bei jedem verdammten Heimspiel! Soweit kommts noch dass die Heimfans hier massiv eingeschränkt werden sollen nur weil die Asozialen in euren Reihen sich nicht im Griff haben! Unglaublich... Die Polizei hat Fehler gemacht, das bestreitet kaum jemand, aber an eurer Stelle würde ich den Ball ganz, ganz flach halten. Sonst wirds nämlich noch lächerlicher.

Wie gesagt, ich halte von solchen Maßnahmen aus mehreren Gründen nix. Aber auf Dresdner Seite braucht man sich nicht wundern dass es zu solchen Auswüchsen kommt. Wenn ich wo zu Gast bin und nach meiner Ankunft erstmal den Gastgeber anpöble, die Bilder von der Wand reiße und bevor ich gehe noch auf den Tisch kacke brauch ich mich nicht zu wundern wenn mein Besuch beim nächsten Mal unerwünscht ist und der Gastgeber Maßnahmen ergreift um das auch durchzusetzen. Ob die Maßnahmen sinnvoll sind steht wieder auf einem anderen Blatt.

edit: Ich hab mal noch weitergelesen im Originaltext. Die Ticketvergabe (Ausgabe der Tickets auf dem Messeplatz) ist in der Tat ein absolut schlechter Witz, sollte das ernsthaft so durchgeführt werden. Da stimme ich den Dresdnern zu, das ist unzumutbar gerade für Zugfahrer.

Ich war gerade im FCK-Ticketshop und musste feststellen, dass die Karten gegen Dresden nur für Mitglieder und Dauerkarten Abonenten freigegeben sind. Wie bekommen den die Leute Karten die keine Dauerkarte haben und nicht Mitglied sind?