Wie läuft die Investorensuche beim 1. FC Kaiserslautern? SWR Sport geht der Frage im Rahmen der Jahreshauptversammlung auf den Grund.
Wie die Verhandlungen mit Ankerinvestoren laufen, darüber hüllen sich die FCK-Bosse in Schweigen. Nach SWR-Informationen sollen im Januar weitere Gespräche der Stadtverwaltung mit einer Fondsgesellschaft stattfinden. Es handelt sich um jenen Investor, der schon länger als ein Jahr Interesse am Stadion hat und das Gelände um die WM-Arena bebauen will. Und der nach SWR-Informationen schon mehrere hunderttausend Euro in Vorplanungen investiert hat. Ein Projekt, das aber noch Jahre dauern kann.
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Quelle und kompletter Text: SWR
Es handelt sich um jenen Investor, der schon länger als ein Jahr Interesse am Stadion hat und das Gelände um die WM-Arena bebauen will. Und der nach SWR-Informationen schon mehrere hunderttausend Euro in Vorplanungen investiert hat. Ein Projekt, das aber noch Jahre dauern kann.
Was ich mich frage: Hier wird wohl seit Monaten viel Geld ausgegeben, um Stadion, Verein und Gelände zu vermessen. Wann ist dieser Prozess abgeschlossen? Wenn hier auch in den FCK investiert werden soll, dann drängt die Zeit doch massiv - mehrere Jahren, die dieser Prozess laut SWR dauern soll, hat der Klub wohl kaum noch zu leben. Wenn der FCK abschmiert, wird es ja noch teurer, ihn aus der Oberliga nach oben zu bringen und damit rentabel zu machen.
Ganz nebenbei: Sollte sich ein anderer Investor finden, wären dann Zeit und Geld in den vergangenen Monaten nicht komplett verbrannt? Zumindest hört sich der Umfang nicht so an, als ob da ein Investor "nur ein paar Euro" in den FCK stecken und einer unter vielen sein will.
Meine persönliche Befürchtung: Ist es vielleicht für einen Investor, der Interesse an Stadion und Gelände hat, am Ende billiger (und "bequemer"), wenn der FCK schon abgestürzt ist und damit eine emotionale Bindung ohnehin aufgehoben ist?
paulgeht hat geschrieben:Es handelt sich um jenen Investor, der schon länger als ein Jahr Interesse am Stadion hat und das Gelände um die WM-Arena bebauen will. Und der nach SWR-Informationen schon mehrere hunderttausend Euro in Vorplanungen investiert hat. Ein Projekt, das aber noch Jahre dauern kann.
Was ich mich frage: Hier wird wohl seit Monaten viel Geld ausgegeben, um Stadion, Verein und Gelände zu vermessen. Wann ist dieser Prozess abgeschlossen? Wenn hier auch in den FCK investiert werden soll, dann drängt die Zeit doch massiv - mehrere Jahren, die dieser Prozess laut SWR dauern soll, hat der Klub wohl kaum noch zu leben. Wenn der FCK abschmiert, wird es ja noch teurer, ihn aus der Oberliga nach oben zu bringen und damit rentabel zu machen.
Ganz nebenbei: Sollte sich ein anderer Investor finden, wären dann Zeit und Geld in den vergangenen Monaten nicht komplett verbrannt? Zumindest hört sich der Umfang nicht so an, als ob da ein Investor "nur ein paar Euro" in den FCK stecken und einer unter vielen sein will.
Meine persönliche Befürchtung: Ist es vielleicht für einen Investor, der Interesse an Stadion und Gelände hat, am Ende billiger (und "bequemer"), wenn der FCK schon abgestürzt ist und damit eine emotionale Bindung ohnehin aufgehoben ist?
"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"
José Mourinho
Wenn das Insolvenzverfahren eröffnet ist, wird die StadionGmbH (Eigentümerin des Stadions) ebenfalls in Insolvenz gehen. Und dann kann sich jeder, der investieren will, wesentlich billiger am Stadion und dem umliegenden potentiellen Bauland bedienen, als das jetzt möglich wäre.
Deshalb wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein vernünftiger Investor Geld in ein fast schon abgesoffenes Schiff stecken- es sei denn, seine Liebe zum FCK ist so grenzenlos wie sein Engagement in den Verein.
Schöner Traum. Aber das ist ein Traum. Wacht auf, die Kiste ist finanziell am A....
Da hilft auch keine Zwischenfinanzierung, die verlängert das Leiden nur.....
Armer FCK !
paulgeht hat geschrieben:Was ich mich frage: Hier wird wohl seit Monaten viel Geld ausgegeben, um Stadion, Verein und Gelände zu vermessen. Wann ist dieser Prozess abgeschlossen?
Och, aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass schon die Vermessung eines nicht ganz rechteckigen Einfamilienhausgrundstücks sich über Wochen bis Monate ziehen kann...
Selbst wenn man genug Doofe finden würde, die 100.000 Euro geben und damit die Saison 2019 retten könnte, wäre das Problem doch 2020 wieder akut und das schöne Geld der Investoren weg. Dann sucht man neue oder was?
Ohne Konzept gibt da doch kein normaldenkender auch nur nen Euro.
Und zum Konzept gehört nunmal primär die Stadionfrage.
Vielleicht sollte man mal durchrechnen, was so ne 15.000er Arena auf der grünen Wiese kostet und ob das jemand finanzieren würde ...
Das das (scheinbar) nicht geklärt wird ist absolutes Führungsversagen.
Wir Fans sind auch mit schuld dran.
1. habe wie die Protagonisten gewählt. 2. haben wir Mitglieder uns zu lange gegen eine Ausgliederujg gewährt, da wir Angst hatten unsere Identität und unsere Macht zu verlieren. Die hatten wie eh nie, wir haben zwar den AR gewählt, dass war es schon. Alles was der AR gemacht hat, konnten wir nicht nehr beeinflussen.
Weiche Vorstände holt er, welche Trainer, welche Spieler, das alles könnten wir nie bestimmen.
Gute Nacht mein geliebter FCK, du wirst über Jahre von der Bildfläche verschwinden, aber es war nur eine Ehre.
Dann gibt es mehrere Möglichkeiten.
Das FWS wird weiter bespielt, indem man sich mit der Stadt einigt.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um und bliebt dort. Der Betze wird verkauft und abgerissen.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um, nach Aufstieg kehrt man zum Betze zurück. in der zeit muß die Stadt das Stadion in Schuss halten.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um, findet einen Investor, der am Fröhner ein Stadion hinstellt. Beispiele wie Magdeburg zeigen, das man für vernünftiges Geld ein Stadion bauen kann. Es wäre wie bei den Bayern. Namen behalten, und aus Kaiserslautern ganz raus. Ich denke in Mehlingen, wo das NLZ ist, würde man gerne Bauland zur Verfügung stellen, der FCK bringt Steuereinnahmen und Arbeitsplätze. Auch in der Regionalliga. Die Stadt verliert nicht nur Steuereinnahmen, sondern auch viele Geschäfte und Hotels ihre Kundschaft, wenn alle 2 Wochen keine 15-20.000 Zuschauer kommen.
Dann gäbs noch die idee, das nach einer FCK Insolvenz auch die Stadiongesellschaft pleite geht. Da aber die Stadt 100%iger Gesellschafter ist, dürfte das nicht gehen. Wie schon mal geschrieben, in Deutschland ist die Insolvenz von öffentlichen Gebietskörperschaften gesetzlich ausgeschlossen. Die Frage ist dann, wird die Stadiongesellschaft zahlungsunfähig, die Stadt Kaiserslautern ist ja auch sozusagen pleite, springt dann das Land und der Bund ein, und übernehmen die Gesellschaft?
Letzteres wäre, wenn es den so kommen würde, die Patronuslösung für Verein und Stadt. Immerhin hat man aus Mainz ja auch ganz laut gerufen, man müsse bei der WM dabei sein.
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren....
Allen, die es nicht begreifen und die Schuldigen in der Vergangenheit suchen, sei deutlich gesagt: Das bringt wirklich gar nichts mehr. Ob ein Kuntz, Jäggi, Riesenkampf, Gries oder wer auch immer dazu mehr oder weniger beigetragen haben, ist im Moment völlig egal.
Es gilt im Moment einzig und allein nach vorne zu blicken und die beiden Szenarien bestmöglich zu organisieren.
Die eine Möglichkeit ist Betteln.
Wir haben in der Pfalz durchaus mögliche Investoren. Man muss sie nur ansprechen. Ob das gemacht wird, weiß ich nicht. Nach der Verweigerung der Einsicht habe ich meine Zweifel.
Ein möglicher Investor wäre HORNBACH.
Die Familie wohnt in Annweiler. Ich glaube, man müsste mit Horst Eckel hin fahren und die Situation deutlich machen. Es wäre eine Riesenchance für Hornbach. Das Projekt FCK, aus dem tiefsten Tal heraus geführt in die Bundesliga.... (man darf doch mal träumen oder?)
Vielleicht könnte man auch bei der BASF, bei der unzählige Mitarbeiter FCK Fans sind, die Klinken putzen. Sicher, fördert die BASF bislang nur Breitensport. Aber die Dringlichkeit der Situation erfordert nun mal auch ein Umdenken.
Die Summen, die wir brauchen, wären für beide überhaupt kein Problem.
Vielleicht habt ihr noch Ideen?
Die Geschäftsführung liest ja hier mit.
Plan B wäre, wie schon gesagt, so viele Punkte zu holen, dass man trotz Insolvenz die Liga hält. Dann wäre man die 17 Mio los und müsste "nur" die kommende Saison durchfinanzieren. Die Sponsoren müssten da mitziehen, dann müsste es klappen. Was Aalen kann, können wir auch.
Es gibt viel zu tun, packen wir´s an.....
SEAN hat geschrieben:Insolvenz gehen, Mietvertrag wird ungültig, der FCK in der Regionalliga.
Dann gibt es mehrere Möglichkeiten.
Das FWS wird weiter bespielt, indem man sich mit der Stadt einigt.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um und bliebt dort. Der Betze wird verkauft und abgerissen.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um, nach Aufstieg kehrt man zum Betze zurück. in der zeit muß die Stadt das Stadion in Schuss halten.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um, findet einen Investor, der am Fröhner ein Stadion hinstellt. Beispiele wie Magdeburg zeigen, das man für vernünftiges Geld ein Stadion bauen kann. Es wäre wie bei den Bayern. Namen behalten, und aus Kaiserslautern ganz raus. Ich denke in Mehlingen, wo das NLZ ist, würde man gerne Bauland zur Verfügung stellen, der FCK bringt Steuereinnahmen und Arbeitsplätze. Auch in der Regionalliga. Die Stadt verliert nicht nur Steuereinnahmen, sondern auch viele Geschäfte und Hotels ihre Kundschaft, wenn alle 2 Wochen keine 15-20.000 Zuschauer kommen.
Dann gäbs noch die idee, das nach einer FCK Insolvenz auch die Stadiongesellschaft pleite geht. Da aber die Stadt 100%iger Gesellschafter ist, dürfte das nicht gehen. Wie schon mal geschrieben, in Deutschland ist die Insolvenz von öffentlichen Gebietskörperschaften gesetzlich ausgeschlossen. Die Frage ist dann, wird die Stadiongesellschaft zahlungsunfähig, die Stadt Kaiserslautern ist ja auch sozusagen pleite, springt dann das Land und der Bund ein, und übernehmen die Gesellschaft?
Letzteres wäre, wenn es den so kommen würde, die Patronuslösung für Verein und Stadt. Immerhin hat man aus Mainz ja auch ganz laut gerufen, man müsse bei der WM dabei sein.
Spielen wir denn überhaupt noch Regionalliga wenn wir Insolvent gehen? Es wurde doch sowohl die 1. als auch die 2. Mannschaft ausgegliedert. Müssten wir dann nicht iwo in der Kreisklasse wieder anfangen? Weiß jemand dazu mehr?
Ich muss warum auch immer die letzten Tage oft ans das Mitglied denken, welches auf der AOMV ausgebuht wurde. Die Ausgliederung kam einfach viel zu spät. Das bissjen Tafelsilber was wir noch hatten wurde/wird jetzt mehr oder weniger verschenkt. Dann wäre ich lieber mit Anstand untergangen und nicht mit dem Gefühl mein letztes Stück Identität verkauft zu haben. Aber wie schon immer am Betze, wenn Vorstand/AR und co. den Mitgliedern rosige Zeiten versprechen und nur Schwarz/Weiß zur Wahl stellt, ist klar wie der Pöbel wählen wird. Oh FCK...
Wir wären dann zwar ohne Schulden und Mietvertrag wäre ja auch erlöschen, aber das Vertrauen der Fans wäre auch weg durch die nicht bezahlte Anleihe. Man kann natürlich versuchen die Anleihe zu begleichen und danach Insolvenz anmelden. Aber selbst das wäre mit viel Vertrauensverlust zu verbinden. Und natürlich noch mehr Schulden für die Stadt. Und meint einer, wir würden danach noch ein Kredit bekommen um ein neues Stadion zu bauen? Kann man vergessen. Wir sich schon jetzt kreditunwürdig, wie das nach der Insolvenz aussehen würde, kann sich jeder selbst überlegen. Einziger Ausweg ist für mich die von Klatt angesprochene Zwischenfinanzierung, so dass man zumindest die Anleihe zurückzahlt, und dann nä. Saison versuchen aufzusteigen, egal was es koste. Dass wir einen größeren Investor bekämen, glaube ich mittlerweile auch nicht mehr.
Jetzt stehen wir auf Zehenspitzen und das Wasser steht bis unterkante Nasenflügel.
An einen Ankerinvestor glaub ich persönlich nicht mehr, solang das mit dem Staadion nicht geklärt ist.
Ergo finanzieren wir nächste Saison 3. Liga nochmal auf enorm Pump und danach ?
Ich glaub einfach nicht mehr daran, dass uns jemand den Arsch rettet. Zu viel ist in den letzten 2 Jahrzehnten kaputt gemacht worden.
Wir können unserem geliebten FCK beim Abgang geleit leisten und uns an den schönen Erinnerungen erfreuen.
Höchstens abreißen und Wohnungen bauen, aber ob das wirklich günstiger ist also die irgendwo anders am Stadtrand neu zu bauen? Das FWS steht ja jetzt auch nicht gerade in der Innenstadt.
Hajoe hat geschrieben:[...] Und zu Mugosa, wie blöd ist eigentlich dieser Kosta, daß er nicht merkt, daß dieser mehr Potenzial besitzt als Christiano und Lionel zusammen.
RIP, Kentucky Kid
Den Lappen könnt ihr euch aufs Klo hängen oder euch damit den A.....abputzen. Übrigens : der Aktienkurs von Borussia Dortmund steht bei knapp 8,- Euro, nicht 800,-!!!! Fananpumpen reloaded.....nennt sich nur anders.Das Leiden des FCK-Patienten soll mit aller Macht fortgeführt werden,er ist mittlerweile für alle Seiten zu einer Riesenbelastung geworden. Vielleicht wäre es angebracht einfach den Stecker zu ziehen. Das Schlimme ist, daß so einige Jobs dranhängen von Menschen die absolut nix dafür können.Dem FCK fehlen 12 Millionen für die nächste Saison,gruselig,wenn man bedenkt,daß z.B Rot-weiß Erfurt in die Insolvenz ging weil ein paar Hunderttausend gefehlt haben...Bodo sitzt schon auf seinem Bagger und wartet.....
Kann mir mal bitte einer erklären, wenn man Insolvenz geht, was dann genau passiert?
Liga, Lizenz, Stadion und und und...
Das erste mal hab ich richtig Angst um unseren geliebten Verein. Das reist ein großes Stück herz bei jedem Fan herraus.
Damit wäre ein schuldenfreier Neustart in Liga 3 möglich und die Stadt kann sich überlegen wie das mit dem Stadion weitergehen soll.
Der FCK verliert zwar seine Heimat, aber er hat die Chance auf einen Neuanfang.
Keine Ahnung ob so ein Szenario darstellbar ist, aber es wirkt mir ansprechender als nochmal 12 Mio. Verbindlichkeiten oben drauf zu packen...
Nicht wahr, Thomas Hengen?
Die Aktie kann ja aktuell nur noch steigen....oder ist das ein Hirngespinst momentan?
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