Stellungnahme des FCK zu Layenberger und Theiss (fck.de)

Stellungnahme des FCK zu Layenberger und Theiss

Im Hinblick auf den Artikel der Rheinpfalz vom Samstag, 23. Mai 2020 und dem heutigen Statement von Harald Layenberger zum Thema Hauptsponsor haben die Verantwortlichen des FCK ihre Wertschätzung gegenüber dem Engagement von Herrn Layenberger in mehreren Gesprächen zum Ausdruck gebracht.

Soeren Oliver Voigt, Geschäftsführer des 1. FC Kaiserslautern: "Herr Layenberger hat sich nach dem Abstieg in die 3. Liga in 2018 in einer der schwierigsten Phasen der Vereinsgeschichte bereit erklärt, Hauptsponsor des FCK zu werden. Sein Dreijahresvertrag ist ein unglaubliches Bekenntnis zum Klub. Darüber hinaus war er einer der ersten Sponsoren, die uns öffentlich seine Unterstützung während der Zeit der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zugesichert haben, indem er auf mögliche Rückforderungsansprüche durch nicht erfolgte Werbeleistungen verzichtet. Wir schätzen uns glücklich, ihn gerade in diesen Zeiten an unserer Seite zu wissen."

Harald Layenberger: "Ich würde mich sehr freuen, wenn Herr Dr. Theiss mit seiner Marke Allgäuer Latschenkiefer für 800.000 Euro auf die Brust unseres 1. FCK zurückkehren würde. Das meine ich ehrlich! Ich werde auch weiterhin die neue Führung um Oliver Voigt, der mein vollstes Vertrauen genießt, unterstützen und auch weiterhin Sponsor dieses Vereins bleiben. Wer wie Oliver Vogt an allen Fronten für unseren FCK kämpft, dem sei es verziehen, wenn er auf eine solche Frage der Rheinpfalz etwas unglücklich antwortet. Gerade jetzt kommt es darauf an, dass alle, die unseren Verein lieben, an einem Strang ziehen und alles in Ihrer Macht stehende tun."

Quelle: fck.de

Wer die Vorgeschichte zum Disput nicht ganz mitbekommen hat, für den hier nochmal der Interview-Auszug von Samstag und die zwei Layenberger-Statements von Montag zur vollständigen Einordnung:

(...) Rheinpfalz [Zum Thema "Regionale Investoren"]: Aber gezeichnet worden ist bisher außer dem 750.000-Euro-Paket im April 2019 nichts. Zusätzlich zu einem weiteren eventuellen Eigenkapital-Investment gab es das Angebot von Dr. Theiss Naturwaren (unter anderem Allgäuer Latschenkiefer; Ex-Hauptsponsor und jetzt Ärmelsponsor), für 800.000 Euro pro Jahr wieder als Hauptsponsor einzusteigen. Das wäre mehr als das Doppelte als das, was Harald Layenberger momentan als Hauptsponsor bezahlt. Es hieß, Sie hätten das 800.000-Euro-Angebot nicht angenommen?

Voigt: Uns ist ganz wichtig: Es darf nie um Persönliches gehen, es muss immer um die Sache gehen. Natürlich müssen wir vorher mit unserem derzeitigen Hauptsponsor sprechen, dessen Vertrag noch ein Jahr läuft. Aber wenn es möglich ist, dann würde nichts dagegensprechen, dass übermorgen zum Beispiel Allgäuer Latschenkiefer wieder auf der Trikotbrust steht. In einem Schreiben ist uns aber dann Ende März mitgeteilt worden, dass Engagement und Angebot aufgrund der Pandemie-Situation erst einmal auf Eis liegen. Dieses Schreiben haben wir natürlich unmittelbar beantwortet.

Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz

Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan...

Manchmal merkt man es garnicht, weil es ein schleichender, ein sich ganz langsam entwickelnder Prozess ist. Irgendwann stellt man überrascht fest, dass man sich doch enorm verändert hat. Es ist wie mit dem Alter, erst wenn man sich über eine längere Distanz betrachtet, stellt man die Zeichen der Zeit fest und nimmt die doch großen Unterschiede und Veränderungen zwischen früher und heute wahr. Noch vor 6 Jahren war Harry Berg nur ein Facebook Profil um als Administrator die Firmenseite der Layenberger Nutrition Group GmbH erstellen und betreiben zu können. Da ich als Privatperson auf keinen Fall in den sozialen Medien erscheinen wollte, wurde eben aus Harald Layenberger, jener Harry Berg.

Wie heißt es so schön? "Die Geister die ich rief ..." Ich war bis dahin medial nie ein Frontmensch und wollte ehrlich gesagt auch nie im Scheinwerferlicht stehen. "Ich bin der, der im Hintergrund die Katze streichelt", war immer meine Aussage, wenn es darum ging etwas öffentlich zu tun. Wer damit jetzt nichts anfangen kann, ist ganz sicher kein Fan von alten James Bond Filmen. Was will ich damit sagen? Es war noch nie ein Problem für mich, Dinge anzupacken, Probleme zu lösen oder kreative Ideen umzusetzen, aber eben nicht unter der Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit.

Das Sponsoring hat vieles verändert! Als kleinerer Betze Sponsor viel das ja alles nie so ins Gewicht, man nahm Layenberger zwar am Rande wahr, aber wer dahinter stand war relativ uninteressant. Auch unser großes Engagement als Hauptsponsor aller Deutschen Hallenvolleyball Nationalmannschaften hat mich an James Bond festhalten lassen.

Doch dann kam Union Berlin! Ein Verein, eine Szene und Menschen die denen, die Du von früher im Umfeld deines Heimatvereins kanntest, so ähnlich sind. Du lässt Dich gehen, lässt Dich mitziehen, einfach treiben und dann bist Du selbst überrascht, plötzlich wieder mittendrin und nicht einfach nur dabei zu sein. Na gut, kein Problem, denkst Du, es ist ja weit weg von zu Hause, fällt ja nicht auf, wenn Du Dich einfach mal treiben lässt! Es ist wie Urlaub machen, im eigenen Ferienhaus, weit weg von Daheim. Du fühlst Dich wohl, Du fühlst Dich sicher, umgeben von Menschen die ganz schnell Dein Herz erobert haben. Du kannst hier abschalten und ganz einfach Du sein!

Irrtum! Beobachtet von dem einen oder anderen, rückt Lautern plötzlich immer näher an Berlin ran. Nun gut, Union und Lautern spielen in dieser Zeit auch in der gleichen Liga und es ist der regionalen Presse auch nicht entgangen, dass ein Unternehmen, welches Luftlinie 4 Kilometer vom Betzenberg entfernt seinen Firmensitz hat, mit Ihrem Logo jetzt die Brust der Eisernen ziert.

Plötzlich wird alles ganz anders, Dein Verein, den Du seit Du denken kannst im Herzen trägst, steigt in die Dritte Liga ab. Der Mensch der Dich mit 4 Jahren mit auf den Berg genommen hat, der dein Engagement bei den Eisernen stolz begleitet hat und Dich immer wieder erinnert hat, wo trotz allem deine Wurzeln sind, dieser Mensch stirbt. Noch eine Woche vorher hat er Dich gebeten, seinem und deinem FCK etwas mehr zu helfen. Der Mensch, der über 10 Jahre darauf gewartet hat, Ehrenmitglied seines Vereins zu werden, der als Ordner kostenlos und "angeblich" nur für den Mitgliedsbeitrag, gearbeitet hat, stirbt und am Morgen danach liegt der Brief mit der Ernennung zum Ehrenmitglied im Briefkasten. Obwohl er allen Grund gehabt hätte, sich von diesem Verein abzuwenden, hat er es nicht getan. Es sind die Menschen, die Dich enttäuschen, nicht der Verein, nicht die Institution, war immer seine Rede!

Mit diesen Emotionen wirst Du Hauptsponsor Deines Vereins und obwohl Du sehr schnell merkst, wer da welches Spiel spielt, lässt Du Dich auf den Kampf ein!
Bis heute war dieser Kampf, der Kampf den Don Quijote auch geführt hat, ein Kampf gegen Windmühlen. Und ehrlich? Den Kampf möchte ich nicht mehr führen.

Am Samstag las ich das Interview, welches unsere Vereinsführung der Rheinpfalz gegeben hat:

"Natürlich müssen wir vorher mit unserem derzeitigen Hauptsponsor sprechen, dessen Vertrag noch ein Jahr läuft. Aber wenn es möglich ist, dann würde nichts dagegensprechen, dass übermorgen zum Beispiel Allgäuer Latschenkiefer wieder auf der Trikotbrust steht."

Lieber Herr Voigt, es ist möglich. Ich habe bewusst einen Passus in meinen Vertrag einbauen lassen, mit dem es möglich ist, einem anderen Unternehmen sofort die Brust zu überlassen. Sie brauchen nicht mit Ihrem Hauptsponsor zu reden, reden Sie mit der Rheinpfalz.... und lassen Sie Übermorgen Ihre Mannschaft mit Allgäuer Latschenkiefer auflaufen.

Ich bin und bleibe Fan des 1.FCK, aber ich werde mich jetzt wieder aus der ersten Reihe zurückziehen und meinen Platz in der hinteren Reihe einnehmen.

Quelle: Harald Layenberger

Vielleicht wurde da von einigen Seiten, etwas vollkommen falsch verstanden. Es war sicherlich nicht besonders geschickt, auf eine provozierende Frage der Rheinpfalz so zu antworten, wie Herr Voigt dies getan hat.

Hat ein entsprechendes Angebot der Theiss Gruppe vorgelegen? Liegt es immer noch vor? Wann und wem wurde es unterbreitet? Wann wurde es zurückgezogen und warum? Was wird damit bezweckt?

Ich kritisiere nicht das Verhalten von Herrn Voigt, der an allen Fronten kämpft um unseren Verein zu retten. Ich glaube nur nicht, dass über Gelder gesprochen oder geschrieben werden soll, die vielleicht nie fließen werden!

Nein ich fordere die auf endlich Farbe zu bekennen und Ihren Worten Taten folgen zu lassen, die nichts besseres zu tun haben, als immer wieder Öl ins Feuer zu gießen und unseren Verein an der Nase herumzuführen.

Ich fordere die Rheinpfalz auf, die plumpen Anspielungen zu unterlassen und endlich zu einem Journalismus zurückzukehren, der hinterfragt und nicht einfach nur populistisch etwas nach draußen trägt um Stimmung zu machen.

Ich werde sehr gerne das Trikot für Herrn Theis freimachen, wenn tatsächlich 800.000 Euro meinem Verein zufließen. Wirklich sehr, sehr gerne und ich werde meinen Verein auch weiterhin unterstützen und ich werde auch weiterhin die Geschäftsleitung des 1. FCK in der Person von Oliver Voigt unterstützen, der mein absolutes Vertrauen genießt.

Quelle: Harald Layenberger

Stellungnahme des FCK zu Layenberger und Theiss

Im Hinblick auf den Artikel der Rheinpfalz vom Samstag, 23. Mai 2020 und dem heutigen Statement von Harald Layenberger zum Thema Hauptsponsor haben die Verantwortlichen des FCK ihre Wertschätzung gegenüber dem Engagement von Herrn Layenberger in mehreren Gesprächen zum Ausdruck gebracht.

Soeren Oliver Voigt, Geschäftsführer des 1. FC Kaiserslautern: "Herr Layenberger hat sich nach dem Abstieg in die 3. Liga in 2018 in einer der schwierigsten Phasen der Vereinsgeschichte bereit erklärt, Hauptsponsor des FCK zu werden. Sein Dreijahresvertrag ist ein unglaubliches Bekenntnis zum Klub. Darüber hinaus war er einer der ersten Sponsoren, die uns öffentlich seine Unterstützung während der Zeit der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zugesichert haben, indem er auf mögliche Rückforderungsansprüche durch nicht erfolgte Werbeleistungen verzichtet. Wir schätzen uns glücklich, ihn gerade in diesen Zeiten an unserer Seite zu wissen."

Harald Layenberger: "Ich würde mich sehr freuen, wenn Herr Dr. Theiss mit seiner Marke Allgäuer Latschenkiefer für 800.000 Euro auf die Brust unseres 1. FCK zurückkehren würde. Das meine ich ehrlich! Ich werde auch weiterhin die neue Führung um Oliver Voigt, der mein vollstes Vertrauen genießt, unterstützen und auch weiterhin Sponsor dieses Vereins bleiben. Wer wie Oliver Vogt an allen Fronten für unseren FCK kämpft, dem sei es verziehen, wenn er auf eine solche Frage der Rheinpfalz etwas unglücklich antwortet. Gerade jetzt kommt es darauf an, dass alle, die unseren Verein lieben, an einem Strang ziehen und alles in Ihrer Macht stehende tun."

Quelle: fck.de

Wenn Allgäuer Latschenkiefer für die Summe von 800.000 zurück auf die Brust kommt, dann ist es die doppelte Summe die Layenberger zahlt. Dann muss man das machen und Layenberger hat immer gesagt, dass er die Brust frei gibt wenn bessere Angebote zu erzielen sind. Das ist sehr ehrenhaft.

Ich hoffe die Kommunikation zwischen Layenberger und dem fck ist geklärt. Denn es stellt sich die Frage warum man auf ein Sponsoring von Layenberger verzichten sollte. Da gibt es sicher Möglichkeiten. Der Ärmel vom Trikot oder sonstige Sachen um einen Teil an Einnahmen und Werbeeffekt zu erzielen. Zumal man mit Layenberger nicht nur ein Unternehmen am Start hat, sondern ein Fan.

In diesem Sinne, macht das Beste draus.

Danke

"Gerade jetzt kommt es darauf an, dass alle, die unseren Verein lieben, an einem Strang ziehen und alles in Ihrer Macht stehende tun."

Ein Satz, wie in Stein gemeißelt

Zumal man mit Layenberger nicht nur ein Unternehmen am Start hat, sondern ein Fan.

Welch ein Glück für den FCK. Man kann es eigentlich garnicht oft genug erwähnen

Ich fordere die Rheinpfalz auf, die plumpen Anspielungen zu unterlassen und endlich zu einem Journalismus zurückzukehren, der hinterfragt und nicht einfach nur populistisch etwas nach draußen trägt um Stimmung zu machen.

Layenberger bestätigt da einen Eindruck, der sich in letzter Zeit in der Tat verstärkt aufdrängt. Seit Jahren wirkte die Rheinpfalz immer nur wie das unkritische Sprachrohr der jeweiligen Vereinsführungen des FCK. Je mehr Mist die gebaut haben, desto mehr wurden sie von der Rheinpfalz gelobt.

Es stellt sich die Frage, wieso die Rheinpfalz ausgerechnet jetzt auf einmal meint, ihre kritische Seite entdecken zu müssen.

Ordentliche Stellungnahme von Layenberger und FCK. Das lässt gegenseitige Wertschätzung erkennen, was hätte ich mir sowas vor einem Jahr gewünscht! Und in Richtung Rheinpfalz kann man nur sagen: dort hat man sich in Richtung alter Führung verschrieben - im wahrsten Sinne des Wortes... Warum, das verstehe wer will. Dass man wieder und wieder gegen die neue Vereinsführung agiert und schreibt ist für mich nicht verständlich. Man könnte meinen, das passiere aus Prinzip.

Vor Layenberger habe ich einmal mehr größten Respekt!

Harald ist mindestens genauso emotional in seinen Texten wie ich. Jedoch erarbeitet er sich damit, im Gegensatz zu mir, Respekt. Auch meinen Respekt hat er. Denn er zeigt mir, dass ich so bleiben soll. Denn Ehrlich währt am längsten.

Danke, Harald!

PIEP PIEP PIEP wir haben uns alle Lieb

manchmal macht man sich gedanken - dabei ist gar nix

Man sollte da jetzt nicht Hämisch werden! Alle ob Verein, Sponsoren, Investoren, sind derzeit in einer sehr angespannten Situation keiner weis so recht wie es weiter geht mit seinem Unternehmen, seinen Mitarbeiter genau wie auch beim FCK, daß man da auch mal Dünnhäutig reagiert ist allzu menschlich! Das schlimme sind doch die "Schmierfinken" der Presse die auch in solch angespannter Situation immer wieder gerne auf Schlagzeilen aus sind. Ich hoffe, daß es am Ende allen wieder besser geht und die FCK`ler irgenwo auf der Welt einen seriösen Ankerinvestor finden. Haltet durch und bleibt gesund!

FCK in a nutshell vs. täglich grüßt das Murmeltier.
Sucht euch was aus.

es kommt ein vermeintliches Streitthema auf und die Beteiligten reden kann einfach direkt miteinander und schaffen die Problematik einfach aus der Welt, ohne dass es eskaliert? Sensationell. Des ich des noch erlebe derf....

Ordentliche Stellungnahme von Layenberger und FCK. Das lässt gegenseitige Wertschätzung erkennen, was hätte ich mir sowas vor einem Jahr gewünscht! Und in Richtung Rheinpfalz kann man nur sagen: dort hat man sich in Richtung alter Führung verschrieben - im wahrsten Sinne des Wortes... Warum, das verstehe wer will. Dass man wieder und wieder gegen die neue Vereinsführung agiert und schreibt ist für mich nicht verständlich. Man könnte meinen, das passiere aus Prinzip.

Vor Layenberger habe ich einmal mehr größten Respekt!

Bin ganz Deiner Meinung, auch in Sachen Rheinpfalz. Dazu passt der Bericht vor einigen Tagen über den Herrn Banf
https://www.rheinpfalz.de/sport_artikel ... 67779.html

Ich bleibe dabei, Harald Layenberger hat mit seiner emotionalen Art hier einen Bärendienst erwiesen. Würde er, statt von der Lung' auf die Zung' bei Facebook einen wütenden Post rauszuhauen direkt bei Voigt anrufen, wäre das nie so hochgekocht. Der Wutfan bei Facebook schimpft jetzt wieder über "die da oben" und es herrscht Unruhe im bekannt ruhigen Umfeld. Alles lamentiert über Layenbergers schlechte Behandlung. Keiner schaut auf den wirklich interessanten Teil des Interviews. Warum regen wir uns nicht darüber auf, dass Sperk und Stollhoff mit einer ganz miesen Suggestivfrage implizieren, die Führung hätte nicht ihren Job gemacht und nicht mal auf das Angebot geantwortet. Das ist die eigentliche Sauerei an dem ganzen Abschnitt.

Ich bleibe dabei, Harald Layenberger hat mit seiner emotionalen Art hier einen Bärendienst erwiesen. Würde er, statt von der Lung' auf die Zung' bei Facebook einen wütenden Post rauszuhauen direkt bei Voigt anrufen, wäre das nie so hochgekocht. Der Wutfan bei Facebook schimpft jetzt wieder über "die da oben" und es herrscht Unruhe im bekannt ruhigen Umfeld. Alles lamentiert über Layenbergers schlechte Behandlung. Keiner schaut auf den wirklich interessanten Teil des Interviews. Warum regen wir uns nicht darüber auf, dass Sperk und Stollhoff mit einer ganz miesen Suggestivfrage implizieren, die Führung hätte nicht ihren Job gemacht und nicht mal auf das Angebot geantwortet. Das ist die eigentliche Sauerei an dem ganzen Abschnitt.

Danke. Sehe ich ganz genauso. Bei aller Wertschätzung für Harry "The Beleidigt Leberwurst" Berg, aber was soll denn immer dieses Raushauen von vor Pathos und Egozentrik strotzenden Texten. Unnötig hoch zehn. Ich verstehe da seine Aufregung nicht, Voigt hatte im Interview doch klar gesagt, dass in einem solchen Fall erst mal mit dem aktuellen Hauptsponsor geredet werden muss, WENN denn das Angebot noch mal verifiziert werden sollte. War es zum Zeitpunkt des Rheinpfalz-Interviews wegen Corona ja aber nicht. So what?

@ExilDeiwl, ich bin da auch völlig deiner Meinung. Insbesondere im Bezug auf die Rheinpfalz.

Ich bin gestern ein wenig erschrocken, als ich Harrys Statement auf Facebook gelesen hatte und er in seinem ursprünglichen Beitrag eine gewisse Enttäuschung zum Ausdruck brachte. Harry Layenberger genießt nicht nur als Sponsor, sondern auch als Mensch meine allergrößte Wertschätzung. Ich weiß, dass er sich lieber seine rechte Hand abhacken würde, als dass er dem FCK in irgendeiner Weise Schaden zufügen könnte.

Ich weiß auch, dass Harald Layenberger aus genau diesem Grund schon immer dazu bereit gewesen wäre, die Trikotbrust vorzeitig freiwillig zu räumen, falls ein anderer Sponsor wesentlich mehr Geld dafür bezahlen würde als er, denn es käme dem FCK zugute und nur darauf kommt es Harry an!

Auf der anderen Seite schätze ich unsere neue Vereinsführung um Rainer Keßler und Markus Merk, welche wiederum zu 100% hinter Soeren Oliver Voigt stehen, der auch auf mich bisher einen sehr guten und besonnenen Eindruck macht.

Kaum vorstellbar also, dass es zwischen diesen Leuten, die alle nur das Beste für unseren FCK wollen, zu ernsthaften Disharmonien kommen sollte. Die Schreiberlinge der Rheinpfalz haben zwar (wieder mal) ihr Bestes gegeben, und in der Tat hat die Art und Weise, wie der Herr Qualitätsjournalist Voigts Aussage zu Papier gebracht hat, beim Leser Layenberger erst mal ein Gefühl der Enttäuschung verursacht.

War das sein Ziel? Versucht man in der Redaktion der Rheinpfalz noch immer, die neue Vereinsführung stets in ein negatives Bild zu setzen? Während man im gleichen Käseblatt umfangreichst ausführt, dass die "Firma Banf" ein wenig Bandenwerbung in Wolfsburg betreiben darf, was in Kaiserslautern keine Sau interessiert? Die Schreiber des Käseblatts sind momentan in der gleichen beschissenen Situation wie der Herr Schauberger vom großen Marktführer der Käseblätter: Wissen absolut nix mehr, müssen aber ständig was schreiben.... Schlimm!!

Und so bin ich am Ende des Tages beruhigt, dass sich unser Hauptsponsor und unser Geschäftsführer verständigt, das Missverständnis aus der Welt geschafft, und sich die Hand gereicht haben. So muss das sein auf dem Berg!

Man kann da jetzt wieder rauslesen und interpretieren was man will...
Für mich ist es ein gutes und deutliches Signal!
ICH STEHE ZUM FCK

Harald L ist ein emotionaler FCKler. Einen, den man erst ein zweites mal finden muss. Auch unter denen die nicht Grade mal mehrere 100.000€ für den Verein beisteuern können.
Das Signal ist nicht nur für den Fan gut, sondern auch für das ganze Investorenthema.
Da sind Leute die den FCK nicht so einfach untergehen lassen. Da kann man investieren ... Mal ganz salopp formuliert.
Das da etwas Pathos und Emotion drin ist ist doch normal.
Der FCK ist nicht logisch rational und glatt wie irgendwelche Millionen schwere CL Clubs
Der FCK ist emotional, der FCK ist Herzenssache.
Da ist es wichtig das sche Statements zu lesen sind.

Und: wer sagt denn, dass SOV und HL vorher nicht telefoniert haben und das genau so abgestimmt haben...

Und: wer sagt denn, dass SOV und HL vorher nicht telefoniert haben und das genau so abgestimmt haben...

"Hoisch Sören, isch hau do mo noch e völlich überzogenes Poschding uffm Fäisbugg raus, damit die Leid sich dodal uffreche unn die BILD was se schreiwe had."
"Formidable Idee, lieber Harald. Missinterpretiere aber bitte meine Antwort in der Rheinpfalz völlig, damit es auch wirklich eskaliert."

Ja, genau so war es wohl.

Jeder kennt doch die Prawda.
Harry, der Emotionale und die Vereinsführung.
Die Fragen werden doch im Vorfeld eingereicht, da muß man bei der Prawda noch mehr zwischen den Zeilen lesen.
Dieses Schmierenblatt hat doch in der Vergangenheit viel zu oft gezeigt, welch geistes Kind es ist.
Das bedeutet in der Zukunft, viel mehr lesen und nachdenken, was man antwortet.
Lieber eine Antwort weniger und Ruhe im Puff, statt dem Scheiß der dadurch entsteht.
Für Harry sollte aber auch gelten, erst denken, dann schiessen.
In der Zeit von Fratzenbuch und sonstigen Internetmedien ist das besonders angebracht.

das Thema ist einmal mehr das beste Beispiel dass man auch aus nahezu nichts etwas machen kann, erst rumeiern und planlos diskutieren. wenn es noch weiterginge würde der Ton rauer werden - leider gängige FCK-Fankultur.

Bei der RHEINPFALZ finde ich wendet sich einiges zum Guten seit es einen gewissen Herrn Konzok nicht mehr gibt. Dass wegen des Artikels mit der Werbebande zufällig der Firmeninhaber mit dem ehemaligen Aufsichtsrat identisch ist, belegt auch wieder. Möglichst etwas zwischen den Zeilen herauslesen und ausschlachten. Man kann über Banf sagen was man will, er hatte aber sofort nach Amtsantritt seine Aktivitäten FCK eingestellt und darauf kommt es an.

Noch mehr lesen ?! - ja!

Aber bestimmt nicht die Rheinpfalz. Was die in den letzten Jahren abliefern ist schon bedenklich. Das mein ich jetzt nicht nur bezogen auf den FCK, sondern auch die Sprache/Schrift und vor allem die zahlreichen Schreibfehler....junge Junge, als ob es nicht gute Rechtschreibprüfungen gäbe...

Die Rheinpfalz ...
Fast schon schlimmer als die Schauberger-Journalie.
Garthe sei Dank...

Hinweis des Moderatoren-Teams: Bitte bleibt auch wenn Ihr Kritik übt sachlich und konstruktiv, egal ob es um Layenberger, Rheinpfalz oder sonstwen geht!

Ach, das ist doch eigentlich so ne gepflegte Stadion- und Kneipenkultur: Man ist emotional bei der Sache, aus Kleinigkeiten werden hitzige Diskussionen, man kämpft völlig übertrieben für seine Herzensangelegenheit - und am Ende liegt man sich bierselig in den Armen und hat sich lieb, weil eigentlich alle das selbe Ziel haben.

Also alles gut.

Im Prinzip ja, Hellboy.
Wenn das Wörtchen "Aber" nicht wäre. Denn ich muss zu meinem vorherigen Beitrag von heut morgen noch etwas ergänzen. So war ich (und bin ich immer noch) doch recht erstaunt über eine Stellungnahme des Vereins. Was war geschehen? Hab ich was verpasst, was nur den Popo-Plattsitzer an dem seit 50 Jahren immergleichen Küchentisch über einen Rheinpfalz-Artikel juckt? Also ernsthaft, Harry. Emotional ist gut. Dein Engagement ist auch gut. Aber bitte: in einer Zeit, wo sich die Falschesten der Falschen irgendwelche Artilel aus den krummen, dreckigen Zehennägeln saugen, sollte man Ruhe bewahren.
Vielleicht spielt der Betze ja tatsächlich am Wochenende wieder Fußball. Das ist, was zählt.
Harry, du hast Dich zu einer Erklärung genötigt gefühlt (welche nicht nötig war) und damit SOV zum Statement gezwungen (was ebenfalls nicht nötig war, aber durch Deinen Auftritt nötig wurde).

Please, Harry. Calm down. Keep it cool. Wir haben aktuell die beste Vereinsführung seit 22 Jahren. Lass es uns genießen und auch mal nen Kaffee trinken. Aufregen dürfen sich die anderen. Und solange wir KEINE Erklärung abgeben, wird nur spekuliert werden können.

Eins vorweg: Zensur und ähnliche Dinge sind mir zuwider, aber war es denn nicht seitens der "Rheinpfalz" möglich beim Verein anzufragen unter dem Motto: "mir ist das zugetragen worden, möchte sich der Verein dazu äußern?"?

Nein, die ganzen Querelen auf der Führungsebene in jüngerer Vergangenheit und die "Causa Ehrmann" haben vielleicht so manchem Lokaljournalisten einen "Hauch von 'FC Hollywood'" in die Nase geweht - endlich mal so sein wie die Kollegen*innen in den Metropolen. Ich bin ja eh jede Woche erstaunt, was Fußballjournalisten in Deutschland quer über alle Ligen so alles wissen und wie sie dieses Spiel zu einer Wissenschaft hochstilisieren.

Ist es zu viel verlangt, wenn auch die "Rheinpfalz" den Fokus so legt, dass die Lizenzspielerabteilung so arbeiten kann, dass wir am Ende der Saison wenigstens das Gefühl haben, dass man die berühmten zu drehenden Stellschrauben für die kommende Saison erkennen kann? Ich glaube nämlich, dass wir ein ordentliches Trainerteam und eine ordentliche Mannschaft haben, die mehr kann als sie zeigt.