"Des war mol widder nix!" (einestages.spiegel.de)

"Des war mol widder nix!"

Ganz "Lautre" versank am 2. Mai 1998 in Glückseligkeit: Der 1. FC Kaiserslautern gewann die Deutsche Meisterschaft. Doch die Sensation trübte den Blick für die Realität. Die Geschichte des traditionsreichen Fußballvereins ist eine Tragödie. Torben Degen hat sie miterlebt.

Wolken über Kaiserslautern. Es nieselt. Die Stadt färbt sich grau in grau. Günter, der 76-Jährige Bretzelverkäufer, der mit seinem kleinen Stand an den Bushaltestellen gegenüber der altehrwürdigen Fruchthalle steht, winkt ab. "Hast du das gesehen gestern?", fragt er mich und winkt ab.

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Autor : Torben Degen
Quelle : einestages.spiegel.de
Kompletter Text : http://einestages.spiegel.de/static/aut ... r_nix.html

der artikel ist gut geschrieben und gibt ziemlich genau auch meine aktuelle gefühlslage wieder. allerdings haben sich ein paar fehler eingeschlichen: schjönberg köpfte nicht in der 87. minute das denkwürdige 0:1 sondern in der 80. minute, ratinho war bei weitem kein newcomer sondern schon in der aufstiegssaison für uns am ball, das tor des jahres von unserem "ölaf" beim 4:3 gegen berlin war eine saison später...und unsre elf agierte keines wegs unglücklich, sie spielte einfach den besten fußball in dieser denkwürdigen saison...aber das ist ansichtssache!

Könnt heulen....

Die Hoffnung stirbt zuletzt.....

Worte sind eben manchmal einfach überflüssig.

klasse artikel!

Der Artikel erinnert mich ein wenig an das, was "Moerserknecht" am 26.10.07 hier reinstellte. Nur, und da gebe ich "Ghost of Sparta" recht, ist alles etwas verworren und zeitlich nicht ganz o.k.!

Die Veröffentlichung des Artikels zeigt, was ich auch schon zum Thema "Toppmöller rudert zurück" geschrieben habe, daß wir für die Medien eben ein gefundes Fressen darstellen!

Hallo,

da hat sich leider tatsächlich der Fehlerteufel eingeschlichen, wahrscheinlich war ich beim Schreiben wohl zu emotional bei der Sache.
Natürlich war der Treffer von Schjönberg in der 80. Minute und das Tor von "Ölaf" sebstverständlich eine Saison später. Und natürlich hat Ratinho schon in der Aufstiegssaison bei uns gespielt, dennoch war er in der ersten Bundesliga noch recht unbekannt und konnte nicht nur deshalb mit seiner tollen Technik für Furore sorgen. Dehalb denke ich, dass man ihn durchaus in diesem Sinne als Newcomer bezeichnen kann, aber nicht muss...

Vielen Dank an euch für eure Anregungen und Kritik. Ich wollte damit einfach nur mal meine Stimmung ausdrücken und ich denke, das ist mir gelungen.
Gemeinsam werden wir da schon wieder rauskommen, irgendwie...

Liebe Grüße an alle FCK-Fans,

Torben

Klasse Artikel!
Auch wenn sich da ein paar Fehler eingeschlichen haben. Der Fehler mit dem Tor des Monats von Olaf Marschall, ist mir auch erst aufgefallen, als ich hier gelesen habe. War natürlich nicht 98 sondern eine Saison später. Den Rathino als Newcomer zu bezeichnen, find ich jetzt auch nicht so daneben.

Ansonsten ist dieser Artikel spitze. Vielleicht solllten wir uns alle dafür einsetzen, dass Torben den Ulli Gerke beim Kicker ablöst.^^

ajja!!
s negschd mol gewinne ma wir!!

stimmt, unser mäuschen war in der ersten liga ein noch gänzlich unbeschriebenes blatt, da hat torben natürlich recht, sollte auch keine kritik sein, is mir nur beim lesen des (tollen) berichtes aufgefallen...ach ja, was waren das noch für zeiten als buck und ratinho über rechts mit ihren gegenspielern katz und maus spielten, als der generische torwart schon heiße hände bekam wenn unser maddin zum freistoß antrat, als unser defensivverbund um miro kadlec so gut wie nie etwas anbrennen ließ, als ciri das spiel in die richtige richtung lenkte, als leute wie roger lutz und olli schäfer immer gewehr bei fuß standen, als kuka den erlösenden ausgleich gegen dortmund in die maschen hämmerte, als unsre stahlhelme marschall und rische trafen wie sie wollten, als rübezahl hristov die herbstmeisterschaft in der 90. minute gegen hamburg perfekt machte, als der betze noch nicht zu einem unpersönlichen konsumtempel umgebaut wurde, sondern man alle 14 tage ganz gemütlich sein wohnzimmer gemeinsam mit den vielen sympathischen gesichtern und bekannten im block zum brennen brachte, als der betze noch regelmäßig bebte und man selbst bei uneinholbar scheinenden rückständen schon auf die zweite halbzeit hoffte und frohlockte (und auch ein Stück weit sicher war), daß das spiel in der zweiten halbzeit auf unsrem tor noch gedreht würde...ich muß jetzt aufhören zu schreiben, denn obwohl ich normalerweise nicht nah am wasser gebaut bin, mußte ich doch gerade eben das ein oder andere mal schlucken...ich weiß nicht, ob wir jemals wieder solche geschichten und emotionen rund um unseren FCK erleben werden, aber ich weiß eines: Unser FCK braucht Hilfe, und diese Hilfe wird er von mir bekommen. und dies fängt damit an, daß ich trotz allem weiter nuff gehen werde und die Teufel mit meinem ganzen Herzblut anfeuern werde, denn eines ist so sicher wie das amen in der kirche und wie es so schön in unsrem vereinslied heißt:...der FCK wird niemals untergehn, darauf stimmen alle ein!
in diesem sinne: AUF GEHT'S LAUTERN - KÄMPFEN UND SIEGEN!!!