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Sternberg:

Sternberg: "Wir haben uns überrollen lassen"


Das Ergebnis von 1:6 sagt alles: Gegen die TSG Hoffenheim stand der 1. FC Kaiserslautern im DFB-Pokal auf verlorenem Posten. Trainer und Spieler sprachen von einem "Zweiklassen-Unterschied", richteten den Blick aber schon voraus auf das Derby gegen den KSC.

"Wir brauchen nicht darüber zu reden, dass der Sieg auch in der Höhe absolut verdient ist", sagte Trainer Michael Frontzeck nach dem Schlusspfiff im Fritz-Walter-Stadion. Vor allem in der Anfangsphase sei der "Zweiklassen-Unterschied mehr als deutlich geworden". "Wir haben uns in den ersten 20 Minuten überrollen lassen", erklärte Janek Sternberg. Danach sei es phasenweise etwas besser geworden, so der Linksverteidiger. "Wenn die dann aber wieder ins Laufen kommen, ist es schwer, so einen Gegner zu verteidigen."

"Zweiklassen-Unterschied" an einem "gebrauchten Tag"

Jan Löhmannsröben, der im zweiten Durchgang seine ersten Pflichtspielminuten für die Roten Teufel absolvierte, freute sich zwar über sein FCK-Debüt, sprach aber ebenfalls von einem "Zweiklassen-Unterschied" und einem "gebrauchten Tag". "Das brauchen wir nicht schön reden", so der Mittelfeldmann. Schon mit Blick auf das am kommenden Wochenende anstehende Südwest-Derby gegen den Karlsruher SC sagte Löhmannsröben: "Ich hoffe, dass wir jetzt mal bei den Tatsachen angekommen sind."

Auch bei seinen Teamkollegen und bei Coach Frontzeck war das Südwestderby schon kurz nach dem Pokalaus ein Thema. "Das ist jetzt eine wirklich schwierige Phase", sagte der Trainer. "Auch weil wir ein Spiel vor der Brust haben, das wir gewinnen sollten." Kapitän Florian Dick wollte jetzt "gar nicht viel reden, sondern Leistung auf dem Platz sprechen lassen". Und Lukas Spalvis, der Schütze des Ehrentreffers gegen Hoffenheim machte klar: "Nächste Woche zählen nur drei Punkte. Alles andere wäre eine Enttäuschung."

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- DFB-Pokal: 1:6-Schlappe gegen Hoffenheim (Der Betze brennt)

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