Neues vom Betzenberg

Merk: "Prozess der Lizenzierung derzeit instabil"

Seit vier Monaten trägt der ehemalige Weltschiedsrichter Markus Merk Verantwortung beim 1. FC Kaiserslautern. Doch die Corona-Krise trifft nicht nur den ohnehin angeschlagenen Traditionsverein schwer. Damit alle Drittligisten die Notlage überstehen, zählt der 58-Jährige auf das Entgegenkommen des DFB.

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Da eine direkte finanzielle Unterstützung des DFB nicht möglich ist, so zielt Merk doch auf ein deutliches Entgegenkommen seitens des Verbands hinsichtlich der Lizenzierung für die kommende Saison ab. "Der ganze Prozess der Lizenzierung ist derzeit instabil. Da können wir uns gar nichts anderes vorstellen, als dass der DFB uns Vereinen entgegenkommt, den ganzen Prozess hinausgezögert und Hürden gesenkt werden bis wieder mehr Planungssicherheit herrscht. Das ist der erste Schritt, auf den wir warten. Wird am Verfahren in der jetzigen Form festgehalten, gibt es die 3.Liga in dieser Form nicht mehr", betont der Ex-Schiedsrichter. Da völlig unklar ist, wann der Fußball wieder in den bekannten Alltag übergehen kann, seien sämtliche derzeit getätigten Planungen "auf Treibsand gebaut".

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Quelle und kompletter Text: Kicker

Weitere Links zum Thema:

- Voigt: "Gespräche mit Investoren liegen auf Eis" (Rheinpfalz, 28.03.2020)

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