Neues vom Betzenberg

Carlo Sickinger: Kapitänsamt ist das i-Tüpfelchen

Mit 22 Jahren ist Carlo Sickinger der jüngste Kapitän in der Dritten Liga. Doch seine Aussagen haben Gewicht beim 1. FC Kaiserslautern - und das nicht nur auf dem Platz.

(...) Als 15 Jähriger kam Carlo Sickinger damals vom SV Sandhausen nach Kaiserslautern, was ein klein wenig verwundert, denn aufgewachsen ist er un weit von Karlsruhe, in Stutensee. Beim KSC hatte er sogar zweimal vorgespielt, noch vor der Zeit in Sandhausen, doch dort hat es "nicht so gepasst", wie Carlo Sickinger es heute erzählt. Vielleicht zählt er auch deshalb das Auswärtsspiel im Vorjahr beim KSC zu seinem bisherigen Lieblingsspiel: "Meine Freunde waren immer schon KSC Fans, ich war immer der Gegenpol. Als wir dort gewonnen hatten war das mein größter Moment."

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Leider müssen wir alle in diesen Wochen der Krise auf diese emotionalen Momente verzichten. Das Training, in Kleingruppen und unter strengen Auflagen, hat zwar mittlerweile auch wieder bei den Drittligisten begonnen, doch ohne Wettkampf fehlt das Wesentliche. Natürlich würde auch Carlo Sickinger gerne wieder Fußball spielen, er sagt aber auch: "Man muss abwägen, ob es sinnvoll ist, den Spielbetrieb wieder aufzunehmen", verweist der FCK Kapitän auf die augenblickliche Situation und kann sogar nachvollziehen, dass dieses Thema sehr kontrovers diskutiert wird. "Man sieht es ja an der Abstimmung der Drittligisten, zehn sind für eine Wiederaufnahme der Spiele, acht dagegen. (bei zwei Enhaltungen, u.a. vom FCK - Anm. der Red.) Ich kann auch den Ärger von Außenstehenden verstehen, wenn der Fußball eine Sonderrolle zugeschoben bekommt", so Sickinger.

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Quelle und kompletter Text: SWR

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