Neues vom Betzenberg

Gino Fechner spielt künftig beim KFC Uerdingen

Gino Fechner spielt künftig beim KFC Uerdingen


Beim 1. FC Kaiserslautern konnte er sich nicht entscheidend durchsetzen, nun hat er nach dem Ende seines Vertrages einen neuen Verein gefunden: Gino Fechner (22) spielt kommende Saison für Drittliga-Konkurrent KFC Uerdingen.

Fechner hatte in den letzten Tagen ein Probetraining beim Ponomarew-Klub absolviert und nun einen Einjahresvertrag unterzeichnet. KFC-Geschäftsführer Nikolas Weinhart wird in der Pressemitteilung wie folgt zitiert: "Gino hat in den vergangenen Tagen bereits bei uns mittrainiert und sich dabei sehr gut präsentiert. Er wird unserer Defensive weitere Stabilität verleihen und ist gleichzeitig vielseitig einsetzbar. Er hat viel Talent und wir sind uns sicher, dass er bei uns den nächsten Schritt machen wird."

Fechner selbst ergänzt: "Ich bin vom ersten Tag an beim KFC sehr positiv aufgenommen worden und bin überzeugt von der Qualität der Mannschaft. Ich bin guter Dinge, dass wir eine sehr gute Rolle in der Liga spielen werden und ich freue mich, meinen Teil dazu beitragen zu können."

61 Liga-Partien für den FCK, aber meist nur als Einwechselspieler

Beim FCK hatte Fechner nach drei Jahren keinen neuen Vertrag erhalten, so dass der Wechsel ablösefrei erfolgt. Der gebürtige Bochumer kam in Lautern zwar auf immerhin 61 Liga-Spiele (ein Tor), bei denen es sich aber zumeist um Kurzeinsätze als Nummer 13 oder 14 im Kader handelte. Seine fünf FCK-Trainer Norbert Meier, Jeff Strasser, Michael Frontzeck, Sascha Hildmann und Boris Schommers attestierten ihm zwar alle großen Trainingsfleiß - entscheidend durchsetzen konnte sich der Defensivmann aber bei keinem seiner Chefs.

Gino Fechner ist nicht der einzige Spieler aus der FCK-Mannschaft von 2018, der kommende Saison als Gegner auf seinen ehemaligen Verein treffen wird: Der ausgemusterte Ex-Kapitän Christoph Hemlein (29) wechselte zum SV Meppen, Timmy Thiele (29) ging gestern zu Viktoria Köln und der bis 2018/19 beim FCK aktive Jan Löhmannsröben wechselte ebenfalls gestern von Preußen Münster zu Hansa Rostock.

Quelle: Der Betze brennt

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