Neues vom Betzenberg

Samstag, 14:00 Uhr: Saisonauftakt auf dem Betzenberg

Samstag, 14:00 Uhr: Saisonauftakt auf dem Betzenberg


Es geht wieder los! Der 1. FC Kaiserslautern startet mit einem Heimspiel gegen Ein­tracht Braunschweig in die neue Drittliga-Saison. Endlich wieder mit dabei: Zuschauer auf Deutschlands höchstem Fußballberg.

Lang, lang ist’s her: Am 21. Oktober 2020 sahen zum letzten Mal FCK-Fans das Fritz-Walter-Stadion bei einem Fußballspiel von innen. Damals gab es an einem tristen Herbstabend ein ärgerliches 1:1 gegen Ingolstadt und die Horror-Verletzung von Dominik Schad. Fast exakt neun Monate später ist dieser wieder fit, und der Betze darf endlich wieder seine Pforten für seine treuen Anhänger öffnen. Wenn auch zunächst "nur" für maximal 15.000 (darunter auch bis zu 250 Gästefans) und unter strengen Corona-Auflagen. Aber der Zeitpunkt hierfür könnte kaum passender sein. Nachdem im Endspurt der vergangenen Saison der Absturz in die Regionalliga verhindert werden konnte, wartet zur Saisoneröffnung mit Eintracht Braunschweig gleich ein ambitionierter Zweitliga-Absteiger auf die Elf von Trainer Marco Antwerpen. Ein Duell, das viel Tradition verspricht. Schaut man auf die Statistiken bei "Fussballdaten.de", dann finden sich dort insgesamt 60 direkte Duelle. Alleine 40 davon fanden in der Bundesliga statt. Die historische Bilanz spricht dabei für den FCK: 25 Lautrer Siegen stehen 20 Erfolge des BTSV gegenüber. Im Fritz-Walter-Stadion warten die Roten Teufel allerdings seit fünf Partien auf einen Dreier - den letzten gab es am 24. August 2014 beim 2:1-Erfolg dank Karim Matmour und Srdjan Lakic. Damals wie heute mit von der Partie waren Hendrick Zuck, seinerzeit jedoch noch im Dress der Braunschweiger Löwen, sowie auf Seiten des FCK: Jean Zimmer.

Welche Aufstellung schickt Antwerpen ins Rennen? - Torwartfrage noch offen, Sessa fehlt gesperrt, Kleinsorge und Gözütok verletzt

In dieser Saison soll beim FCK (mal wieder) alles besser werden. Und auch wenn man es schon oft gesagt und gedacht hat: Nachdem es gelang, die wichtigsten Leihspieler zu halten und potentielle Verstärkungen dazuzuholen, lief auch die Vorbereitung recht reibungslos und erfolgreich. Die Aufstellung, die Trainer Antwerpen in der Generalprobe gegen Stuttgart II gewählt hat, könnte einer möglichen Startelf gegen Braunschweig schon recht nahe kommen:

Raab - Hercher (72. Schad), Tomiak, Götze, Zuck (72. Gibs) - Ritter, Klingenburg (46. Kraus) - Zimmer, Wunderlich, Hanslik (81. Sessa) - Huth (72. Redondo)

Offen ließ der Trainer noch, ob der bisherige Stammkeeper Avdo Spahic seine Position gegen Matheo Raab behaupten kann. Definitiv fehlen wird am Samstag Nicolas Sessa, der im letzten Saisonspiel gegen Verl eine Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Auch für die verletzten Marius Kleinsorge (Leisten-OP) und wohl auch Anil Gözütok (Innenbandzerrung) kommt ein Einsatz noch zu früh. Kleinsorge will in der Woche nach dem Auftaktspiel ins Mannschaftstraining zurückkehren. Bei den ebenso wie der FCK als Mitfavorit gehandelten Braunschweigern sind bislang keine nennenswerten Ausfälle veröffentlicht, aber dafür hat diese Woche etwas überraschend der auch noch in Lautern bekannte Ex-Kapitän Benjamin Kessel (33) seine Karriere beendet. Ebenfalls gestern gewann der BTSV seine Generalprobe gegen Zweitliga-Aufsteiger Rostock mit 2:1, zuvor hatte es zwei Niederlagen gegen andere Zweitligisten gegeben (0:1 gegen Dresden, 1:2 gegen Paderborn).

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Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

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