Neues vom Betzenberg

Sasic träumt vom Fernziel Bundesliga

Der Trainer des 1. FC Kaiserslautern, der als Überraschungsteam der Zweiten Fußball-Bundesliga fünf Punkte hinter Platz zwei liegt, ist mit den Leistungen seiner Mannschaft sehr zufrieden, mit dem Lohn dieser Arbeit dagegen nicht ganz. Probleme bereite er seinen Spielern nur, wenn sie nicht zu schätzen wüssten, wie gut sie es haben, sagt der 50-Jährige.

Rheinpfalz: Herr Sasic, der FCK hat nach 26 von 34 Spielen in der Zweiten Liga 42 Punkte geholt - drei mehr als in der gesamten vergangenen Saison, als die "Roten Teufel" fast abgestiegen wären. Wie zufrieden sind Sie mit dieser Zwischenbilanz?

Sasic: Ich denke, dass wir alle beim FCK und im Umfeld sehr zufrieden sein können mit diesen 42 Punkten.Unser Aufsichtsratsvorsitzender Professor Dieter Rombach hat alle zum Essen eingeladen, weil wir so früh den Klassenerhalt geschafft haben.

Rheinpfalz: Nach der Hinrunde stand der FCK als Zweiter auf einem Aufstiegsplatz, hat fünf neue Spieler geholt, sicher auch mit dem Hintergedanken, den Aufstieg schaffen zu können ...

Sasic: Wir sind zum Auftakt mit nur 13 Feldspielern nach Mainz gefahren. Das sind Gründe, die verhindern, mehr von der Mannschaft zu verlangen als das, was wir erreicht haben.

Rheinpfalz: Was braucht Ihre Mannschaft noch, um in die Bundesliga aufzusteigen?

Sasic: Eine Mannschaft, die aufsteigen will, muss jede Position mindestens doppelt besetzt haben - das haben wir nicht. Mainz dagegen hat jede Position zweieinhalbfach besetzt, daran haben sie aber auch zwei Jahre gearbeitet. Sie haben es allerdings trotzdem nicht geschafft, uns in dieser Saison zu schlagen. Es hört in Kaiserslautern keiner gerne - aber man muss der Wahrheit ins Auge sehen: Mainz ist uns momentan weit voraus. Aber wir arbeiten daran, es in zwei bis drei Jahren zu schaffen, das aufzuholen.

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Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz

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