Neues vom Betzenberg

Streit um Internet-Auftritt des FCK - Sind die Roten Teufel Gotteslästerer?

Der FC Kaiserslautern wirbt derzeit mit der Internetseite "Betze unser". Empörte Christen laufen gegen die Kampagne Sturm. Ihr Argument: Anbetung ist "Chefsache", das "Vater unser" dürfe nicht missbraucht werden.

Echte Fans hängen mit fast religiöser Verehrung an ihrem Club. Mit dem Bekenntnis "Betze unser" wirbt der 1. FC Kaiserslautern jetzt für Dauerkarten auf dem Betzenberg. Damit zieht der Verein allerdings den Zorn einiger gläubiger Christen auf sich.

Die Proteste laufen beim evangelischen Dekanat in Kaiserslautern auf. "Soll da ein Fußballverein angebetet werden?" fragen die Anrufer, so Dekanin Angelika Keller im SWR-Gespräch. Beim FCK versteht man die Aufregung nicht. Club-Sprecher Christian Gruber weist die Vorwürfe entschieden zurück: Man habe die Kampagne unter anderem mit dem Bistum Speyer abgesprochen, da habe es keine Bedenken gegeben. "Auf keinen Fall wollten wir den Verein oder den Betzenberg mit Gott gleichsetzen."

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Quelle und kompletter Text: SWR

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