Lehmann denkt an Abschied

Gerüchte von betrunkenen Spielern kurz vor Bundesligaspieltagen, Leistungsverweigerung auf dem Platz und immer weniger Identifikationsfiguren im Verein. Die Sorgen und Ärgernisse rund um den Betzenberg hat der Mittelfeldspieler und gebürtige Lautrer Michael Lehmann in Worte gefasst, die jedem eingefleischten Fan in der Seele weh tun müssen. "Der FCK ist nicht mehr der familiäre Verein, für den ich immer geschwärmt habe", wird der 20-jährige in der "Rheinpfalz" zitiert. Er sei lange verletzt gewesen und habe sich im Stich gelassen gefühlt. Trotz eines Vertrages bis 2007 denkt er an Abschied. Besonders erfreut war Lehmann über die Geste des ehemaligen FCK-Kapitäns Miroslav Klose, der ihm nach seinem Fehler im Spiel gegen Bremen Trost spendete: "Miro Klose gab mir schon im Spiel einen Klaps, sagte, Kopf hoch, Mensch, mach weiter. Miro fehlt uns so sehr..."

Quelle: Der Betze brennt

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