Neues vom Betzenberg

Offizielle Bestätigung: Franco Foda neuer FCK-Cheftrainer

Franco Foda wird neuer Cheftrainer beim 1. FC Kaiserslautern. Der 46-Jährige unterzeichnete einen Vertrag für die kommenden zwei Jahre.

Der ehemalige FCK-Spieler arbeitete als Trainer von 2001 bis April 2012 für den österreichischen Erstligisten SK Sturm Graz. Mit Graz holte er 2010 den österreichischen Pokal und wurde 2011 Meister in der österreichischen Bundesliga. Unter seiner Leitung absolvierte SK Sturm Graz insgesamt 235 Bundesligaspiele. In insgesamt 34 Partien in europäischen Wettbewerben betreute er das Grazer Team.

Als Aktiver spielte Franco Foda für Arminia Bielefeld, 1. FC Saarbrücken, 1. FC Kaiserslautern, Bayer 04 Leverkusen und VfB Stuttgart Graz insgesamt 321 Bundesliga-Begegnungen (20 Tore). Beim FC Basel (13 Spiele) und SK Sturm Graz (99 Spiele) war er im Ausland aktiv, bevor er 2001 die Trainerlaufbahn einschlug. Foda gewann mit dem FCK und Bayer 04 Leverkusen den DFB-Pokal. Für die deutsche U21-Nationalmannschaft absolvierte er sieben Länderspiele, in der A-Nationalmannschaft kam er zu zwei Einsätzen. Der gebürtige Mainzer war als Jugendspieler bei den Roten Teufeln aktiv und kam später in der Profimannschaft zu 90 Bundesligaeinsätzen (5 Tore) für die Lautrer.

"Der FCK und der Betzenberg sind meine fußballerische Heimat. Hier habe ich in der Jugend gespielt, hier bin ich groß geworden. Die leidenschaftlichen Fans und dieser große Verein haben im Laufe der Zeit einige Höhen und Tiefen durchgemacht. Ich habe die Roten Teufel nie aus den Augen verloren. Jetzt freue ich mich sehr auf die Aufgabe und möchte mithelfen, in den kommenden Jahren mit dem FCK gemeinsam erfolgreich zu sein", kommentierte Franco Foda seine Mission.

Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des FCK, äußerte sich erfreut: "Franco Foda war vom ersten Moment unserer Gespräche überzeugt von der Herausforderung bei seinem Heimatverein. Er teilt unsere Vorstellungen, wie ein Cheftrainer beim FCK mit der Mannschaft und im Verein arbeiten sollte. Unsere Stärken werden weiterhin die große Leidenschaft, mannschaftliche Geschlossenheit auf und neben dem Platz sowie ein professionelles Miteinander sein. Seine Aufgabe beim SK Sturm Graz war den Anforderungen beim FCK nicht unähnlich. Er hat sich durch seine Arbeit mit jungen Spielern einen Namen gemacht, die sich unter seiner Führung wesentlich weiter entwickelt haben."

Quelle: fck.de

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