Neues vom Betzenberg

Matthias Gehring: Das "Gesicht" des FCK im Interview

Etwa zwei Stunden braucht Matthias Gehring bis seine Maskerade fertig ist. Nachdem die Glatze rasiert und die Haut behandelt wurde, kann das Prozedere beginnen. Der 50 Jahre alte gebürtige Pirmasenser malt sich seit 25 Jahren zu jedem Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern das FCK-Logo aufs Gesicht – komplett. Ein Interview über rote Gesichter, die Charaktereigenschaften von Mohamadou Idrissou und das Phänomen Kosta Runjaic.

Fussball Pur: Seit wann schminkst du dir das Gesicht so?

Matthias Gehring: Ich habe 1988 damit angefangen, nach der Europameisterschaft. Damals habe ich in Hannover studiert. Dort habe ich in einer Wohngemeinschaft mit einem Typen gewohnt, der auch richtig fußballverrückt war. Wir hatten damals für zwei Vorrundenspiele im Niedersachen-Stadion Karten, und da war ein Spiel der Dänen dabei. Am Vorabend des Spiels waren wir abends noch in der Stadt in einer Kneipe, dort haben wir ein paar Dänen kennengelernt. Und einige davon hatten sich den Kopf mit der dänischen Nationalflagge bemalt.
In diesem Jahr feiert Matthias Gehring Silber-Jubiläum

Fussball Pur:Und dann hast du gedacht: Alles klar, das will ich auch?!

Matthias Gehring: Nee, pass auf: Das fanden wir so geil, dass wir uns mit denen am nächsten Tag verabredet haben, weil wir auch Karten für die dänische Kurve hatten. Morgens haben wir uns Farbe besorgt und uns dann auch mit den dänischen Farben angemalt. Das hat jede Menge Spaß gemacht!

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Quelle und kompletter Text: Fussball Pur

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