Neues vom Betzenberg

Stadion: FCK erhält Aufschub für Pachtzahlungen

Der FCK hat zwei Jahre länger Zeit, um 1,2 Millionen Euro an die städtische Stadiongesellschaft zu zahlen. Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) weist Kritik an der Fristverlängerung zurück.

Bei dem Geld handelt es sich um noch ausstehende Pachtzahlungen für das Fritz-Walter-Stadion. Das Stadion in Kaiserslautern gehört einer städtischen Stadiongesellschaft. Diese hatte dem FCK in zwei vergangenen Spielzeiten (2010/2011 und 2011/2012) jeweils 600.000 Euro Pacht für das Fritz-Walter-Stadion zurückgestellt. Die Geschäftsführung der Stadiongesellschaft teilte auf SWR-Anfrage mit, der FCK habe nun bis Ende Juni 2016 Zeit, das Geld zu zahlen. Ursprünglich lief die Frist bis Ende des vergangenen Monats. Begründet wird die Fristverlängerung unter anderem damit, dass die Roten Teufel weiter in der 2. Bundesliga spielen und deshalb geringere Einnahmen haben.

Eine entsprechende Verzinsung sei vereinbart worden. Wie hoch die Zinsen sind, teilte die Geschäftsführung der Stadiongesellschaft nicht mit.

Kaiserslauterns Oberbürgermeister Weichel sagte dem SWR, die Stadiongesellschaft würde durch die verschobenen Pachtzahlungen keine Verluste machen. Zu den Gründen der Fristverlängerung um zwei Jahre sagte er: "Die lagen wohl überwiegend in der Beantragung der Lizenz. Die genauen Gründe kennen wir nicht. Wir haben darüber im Aufsichtsrat (der Stadiongesellschaft, Anm. d. Red.) den Beschluss gefasst, nochmal bis 2016 zu verlängern. Wir verzinsen das zu sehr guten Konditionen. Im Grunde genommen ist das für uns eine Geldanlage."

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Quelle und kompletter Text: SWR

Weitere Links zum Thema:

- Pachtzahlungen verschoben (fck.de)

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