Neues vom Betzenberg

Metz: "Würde viel dafür geben, nochmal Spieler zu sein"

Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Gunther Metz mit dem Journalisten Thomas Ziehn über den Saisonstart, die Perspektiven, die Ausbildung und den Traumberuf Fußballprofi.

DFB.de: Hatten Sie mit zwei Siegen aus den ersten beiden Begegnungen gerechnet oder lediglich darauf gehofft, Herr Metz?

Gunther Metz: Gerechnet sicher nicht. Wir haben eine neue Mannschaft beisammen mit vielen Spielern aus der bisherigen U 17. Die Vorbereitung mit einigen Duellen gegen Senioren-Mannschaften aus der Verbands- und Landesliga war dabei sicher förderlich. Dabei gab es auch Rückschläge und wir haben Lehrgeld gezahlt. Unter anderem waren uns die älteren Spieler im Bereich Cleverness voraus. Unsere Jungs haben daraus die richtigen Schlüsse gezogen.

DFB.de: Was hat den Ausschlag für den guten Start in die Saison gegeben?

Metz: Wir wollten die Vorbereitung nutzen, um alle Spieler schnellstmöglich in eine Richtung zu bekommen. Außerdem soll sich jeder auf den anderen verlassen können. In den ersten beiden Partien hat das schon gut geklappt. Mannheim hat uns im Derby alles abverlangt, das Freiburg-Spiel war hart umkämpft. Unsere geschlossene Mannschaftsleistung war jeweils der Schlüssel zum Sieg.

DFB.de: Wann kann man Ihrer Meinung nach ein vorläufiges Fazit ziehen und abschätzen, wohin die Reise in dieser Saison gehen kann?

Metz: So weit wollen wir eigentlich nicht in die Zukunft schauen. Unsere Konzentration sollte immer nur der jeweils nächsten Aufgabe gelten. Ich denke aber, dass sich im Winter vieles sortiert hat. Ich habe bereits einige Gegner beobachtet und schätze 1899 Hoffenheim, den Karlsruher SC, 1860 München, den VfB Stuttgart und den FC Bayern München als sehr stark ein. Ich sehe uns eher bei den kleineren Mannschaften, die aber das Maximale herausholen und sich bestmöglich präsentieren wollen. Wir haben mit den sechs Punkten eine ganz gute Basis gelegt - mehr aber auch nicht.

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Quelle und kompletter Text: DFB

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