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Runjaic bremst die Euphorie: „Müssen uns steigern“
Zwei Tage vor dem ersten Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig hat der 1. FC Kaiserslautern heute zur Pressekonferenz eingeladen. FCK-Trainer Kosta Runjaic und Daniel Halfar beantworteten die Fragen der Journalisten.
„Es ist immer gut für das Selbstbewusstsein, wenn man sich als Mannschaft gut präsentiert hat“, sagt Kosta Runjaic mit Blick auf den Saisonstart in Duisburg. Allerdings tritt der FCK-Trainer deutlich auf die Euphoriebremse. Trotz des überzeugenden 3:1-Sieges gebe es noch Verbesserungspotential: „Wir wissen, dass wir uns von Woche zu Woche steigern müssen.“ Dies sei angesichts der ausgeglichenen Liga sowieso die Devise und Zielsetzung für die neue Spielzeit: „Wir denken und arbeiten von Spiel zu Spiel.“ Nun freue man sich aber vor allem auf die kommende Partie. „Wir wollen möglichst ein positives Ergebnis erzielen“, sagt dazu Daniel Halfar, der erstmals seit dem 8. Dezember 2006 (0:0 gegen Jena) im Fritz-Walter-Stadion für die Roten Teufel aufläuft: „Ich freue mich, wieder hier für den FCK zu spielen.“
Grundsätzlich könnte am Freitagabend die gleiche Startelf wie zum Saisonauftakt gegen Duisburg auflaufen, lies Runjaic durchblicken. Eine Einsatzgarantie ergibt sich daraus allerdings nicht, wie er betont: „Mit jeder Trainingseinheit hat man die Möglichkeit sich zu zeigen. Wir lassen uns noch ein, zwei Optionen offen.“ Unabhängig vom Personal käme es am Freitag vor allem auf die mentale Einstellung an, da die Eintracht aus Braunschweig in einem schwierig zu verteidigenden System agiere. Sandhausen habe durch viel Bewegung und Laufarbeit vorgemacht, wie man gegen die Blau-Gelben bestehen könne, erklärte Runjaic und fügt an: „Wir müssen das in ähnlicher Weise tun.“
Für die Partie der beiden Bundesliga-Gründungsmitglieder sind aktuell rund 26.000 Karten verkauft worden, darunter 15.400 Dauerkarten. Aus Braunschweig werden etwa 1.200 Fans erwartet, der FCK hat bisher 750 Karten für den Gästebereich ausgegeben.
Alle weiteren Informationen rund um die nächste Partie unserer Roten Teufel erfahrt Ihr morgen im Vorbericht auf „Der Betze brennt“.
Quelle: Der Betze brennt
