Jenssen: "Mindestens einen Punkt mitnehmen"

„Wir müssen als Mannschaft versuchen richtige und einfache Entscheidung zu treffen, um möglichst schnell Stabilität zu bekommen“, fordert Kosta Runjaic vor dem Spiel bei 1860 München. Damit spielt der FCK-Trainer auf die zuletzt immer wieder nicht funktionierenden Mechanismen und individuellen Fehler an. Deshalb habe man in den letzten Tagen noch einmal an den Basics gearbeitet. „Es geht in München nicht um Schönspielspielerei. Es kommt auf Zweikampfverhalten, Raumaufteilung und das Spiel gegen den Ball an“, erklärt Runjaic weiter und gibt die Devise aus „ Wir wollen erst einmal zu null zu spielen, denn wir haben nachweislich zu viele Gegentore bekommen.“

„Wir wollen am Samstag mindestens einen Punkt mit nach Lautern nehmen“, sagt Ruben Jenssen. Verstärkt soll außerdem der Fokus auf Standardsituationen gelegt werden. „Wir müssen mehr davon herausholen, dann ist die Chance auch größer mal ein Tor zu machen“, meint der Norweger, der am Samstag wohl auf seiner Stammposition im zentralen Mittelfeld beginnen wird. Man habe das in den letzten Tagen auf dem Trainingsplatz bereits geübt. Jenssens Platz auf der Außenbahn nimmt einer der neuen Flügelspieler ein, wobei Marcus Piossek die besseren Chancen hat um in die Startelf zu rücken. Weitere Positionswechsel schließt Kosta Runjaic nicht aus: „Nach zwei Niederlagen muss man sich über einzelne Positionen Gedanken machen.“

Entgegen kommt dem Trainer, dass bis auf Sebastian Jacob, Manni Osei Kwadwo, Michael Schulze und Marcel Gaus der ganze Kader zur Verfügung steht. Gaus, der große Fortschritte mache, soll allerdings spätestens nächstes Wochenende erste Einsatzminunten in der U23 bekommen, um so allmählich wieder an die erste Mannschaft herangeführt zu werden.

Nach München in die wohl überwiegend wieder leere Arena werden den FCK mindestens 2.350 Fans begleiten.

Alle weiteren Informationen rund um die nächste Partie der Roten Teufel erfahrt Ihr morgen im Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt

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