Auf den Spuren von Jeff Strasser

An den Tag, als Maurice Deville mit seinem Papa Frank erstmals den Betzenberg besuchte, kann sich der heute 23-Jährige noch genau erinnern. Irgendwann zwischen 1999 und 2002 muss es gewesen sein. Deville war noch ein Kind, verfolgte im Fritz-Walter-Stadion ein Bundesliga-Spiel des 1. FC Kaiserslautern. Damals für den FCK auf dem Rasen im Einsatz: Jeff Strasser. Der Verteidiger kommt wie sein Landsmann Deville aus Luxemburg. Dass der kleine Maurice eines Tages selbst für die Lauterer in der Zweiten Liga auflaufen würde, hätte er sich nicht zu träumen gewagt.

„Mein Papa und Jeff waren gut befreundet. Ich war total fasziniert, im Stadion zu sein“, erinnert sich Maurice Deville, dessen Vater einst als Profi für Union Berlin und den 1. FC Saarbrücken kickte. Sein Sohn brachte ebenfalls viel Talent mit, begann in Luxemburg mit dem Fußballspielen – und landete über die SV Elversberg und Saarbrücken im Sommer 2014 tatsächlich in der Pfalz. Konrad Fünfstück, damals noch Leiter des FCK-Nachwuchsleistungszentrums und U23-Coach, wollte Maurice Deville unbedingt haben.

Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

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