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Aufsichtsrat bestätigt Plan zur Vorstandserweiterung
Der Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern hat Medienberichte bestätigt, wonach eine Erweiterung des FCK-Vorstands von zwei auf drei Personen geplant ist (siehe ältere DBB-Meldung: Künftig drei Vorstandsmitglieder beim FCK?). Neben einem neuen Finanzfachmann soll ein Experte für Marketing und Vertrieb eingestellt werden – von zusätzlicher sportlicher Kompetenz ist unterdessen nicht mehr die Rede.
Nikolai Riesenkampff (44) und Mathias Abel (34), die bei den Aufsichtsratswahlen vor einem Jahr die meisten Stimmen der FCK-Mitglieder erhielten, erklären im Begleitheft zur Jahreshauptversammlung (Samstag, 12. Dezember 2015) die Pläne des Gremiums. Als eine der aus seiner Sicht wichtigsten Aufgaben in den nächsten Monaten skizziert Riesenkampff die „Neuaufstellung des Vorstands und Schaffung einer Vorstandsstelle Marketing und Vertrieb sowie eine entsprechende Anpassung der Organisation, die einen größeren Fokus auf die Generierung der Einnahmen legt“.
Mit dem Vorsitzenden Stefan Kuntz, dem noch nicht feststehenden Nachfolger für den ausscheidenden Finanzvorstand Fritz Grünewalt und dem neuen Vorstandsmitglied für Marketing und Vertrieb wird der künftige Vorstand des FCK dann drei Personen umfassen. Ein zusätzliches Vorstandsmitglied mit sportlichen Kompetenzen, über das nach der Entlassung von Sportdirektor Markus Schupp ebenfalls spekuliert wurde, ist nach aktuellem Stand nicht geplant.
Über allen Tätigkeiten des Aufsichtsrates stehe die Rückkehr der Roten Teufel in die Bundesliga, wie Riesenkampff unmissverständlich betont: „Unser übergeordnetes Ziel und die Hauptaufgabe ist es, den FCK sportlich erfolgreich zu machen und zurück in die Bundesliga zu führen. Im Moment ist die sportliche Situation nicht zufriedenstellend. Alles, was wir machen, sollte uns diesem Ziel näher bringen.“
Gleichzeitig ließen die beiden jüngsten Aufsichtsratsmitglieder durchblicken, dass sie sich künftig mehr Transparenz für ihr Gremium wünschen. „Wir haben die Abmachung, dass der Vorsitzende den Aufsichtsrat nach außen vertritt, vielleicht müssen wir da noch aktiver werden“, sagt Riesenkampff. Und Abel ergänzt: „Vielleicht können wir durch etwas mehr Außendarstellung transparenter werden.“
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Künftig drei Vorstandsmitglieder beim FCK? (Der Betze brennt, 24.11.2015)
