Neues vom Betzenberg

NLZ-Ausbau: Noch engere Verzahnung ist das Ziel

Dass der 1. FC Kaiserslautern finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet ist, ist keine neue Erkenntnis. Teure Transfers sind am Betzenberg nicht drin, fertige Stars kann und will der Fußball-Zweitligist nicht verpflichten. Der FCK setzt auf junge, hungrige Spieler, die sich in der Pfalz entwickeln können. Vor dem Hintergrund der großen regionalen Konkurrenz und der guten Nachwuchsarbeit beim FSV Mainz 05, Eintracht Frankfurt, der TSG Hoffenheim und dem Karslruher SC kommt dem Ausbau des Sportparks „Rote Teufel“ am Fröhnerhof zu einem professionellen Trainingszentrum hohe Bedeutung für Lauterns Zukunft zu.

Denn junge Talente aus dem Südwesten werden nicht nur vom FCK beobachtet und angelockt, sondern auch von der vielfach deutlich finanzstärkeren Konkurrenz geködert. Standortnachteile will Kaiserslautern mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung des bestehenden Sportparks wettmachen. Baurecht ist am Fröhnerhof bereits geschaffen worden. „Ich habe die Hoffnung, dass 2016 die ersten Bagger anrollen. Wir müssen etwas tun, um weiterhin konkurrenzfähig zu sein“, weiß der scheidende FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz um die Wichtigkeit der Maßnahmen. In der ersten Ausbaustufe ist ein gemeinsames Gebäude für das Profi-Team und die Mannschaften U 17, U 19 und U 23 geplant. Der Leistungsbereich der Pfälzer soll dadurch enger zusammenrücken, der Fröhnerhof wird zum Trainingszentrum aller FCK-Teams. „Von der U 9 bis zu den Lizenzspielern werden in Zukunft alle auf dem selben Gelände trainieren. Das wird noch mehr zusammenschweißen“, ist Kuntz davon überzeugt, dass die Roten Teufel künftig noch verstärkter bei jungen Spielern punkten können.

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Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

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