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Keine Vorlage: Spalvis ist Andersson nicht böse

Keine Vorlage: Spalvis ist Andersson nicht böse


Was wäre wenn? In der 74. Minute hatte der 1. FC Kaiserslautern im Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden eine Großchance. Sebastian Andersson verpasste jedoch das Zuspiel auf Lukas Spalvis - nach dem Spiel sorgte die Szene noch einmal für Gesprächsstoff.

Für Jeff Strasser war es der "Knackpunkt" eines Spiels, das sich spät noch zum Guten für seine Mannschaft wenden sollte: In der 74. Minute war Sebastian Andersson beim Stand von 0:1 auf der rechten Seite durchgebrochen. Der eingewechselte Lukas Spalvis war mitgelaufen und stand komplett frei vor dem Tor. Doch statt eines Querpasses entschied sich Andersson für den Abschluss - und traf nur das Außennetz.

Spalvis kochte danach vor Wut, ließ sich auch von Anderssons ausgiebiger Entschuldigung nicht besänftigen. Womöglich hätte die Situation nach dem Spiel für weitaus mehr Redebedarf gesorgt, hätte der FCK durch zwei späte Tore nicht noch einen Sieg eingefahren. "Die Szene wird jetzt jeder vergessen", sagte Spalvis nach dem Spiel.

Seinem Mitspieler hatte er zu diesem Zeitpunkt allerdings schon verziehen. Der Siegtorschütze brachte sogar Verständnis für die Nicht-Vorlage auf. "Ich bin selbst Stürmer, wenn du die Chance hast, hast du nicht immer den Überblick."

Quelle: Der Betze brennt

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