5 Martin Amedick

Martin Amedick kam im Sommer 2008 von Borussia Dortmund zum 1. FC Kaiserslautern, nachdem dem neuen BVB-Trainer Jürgen Klopp das Überangebot an Innenverteidigern in seiner Abwehr nicht mehr zusagte. Seine Profikarriere begann Amedick bei Arminia Bielefeld, nach seiner zweiten Station Eintracht Braunschweig wechselte er 2006 nach Dortmund. Beim FCK wurde er schnell zum Abwehrchef und Leistungsträger, die Fans wählten ihn zwei Mal in Folge sogar zum "Spieler des Jahres" und der neue Trainer Marco Kurz machte ihn nach nur einem Jahr in der Pfalz zum Mannschaftskapitän. Im Abstiegskampf der Saison 2010/11 verlor Amedick dann aber überraschend seinen Stammplatz und verließ den Verein nach einer weiteren Zuspitzung des Konkurrenzkampfs schließlich im Januar 2012 in Richtung Frankfurt - sehr zum Bedauern der meisten Fans, denen der Westfale als Musterprofi und Publikumsliebling in Erinnerung blieb. Später kam heraus, dass Martin Amedick vermutlich schon zu seiner Zeit beim FCK an Depressionen erkrankt war.

(Hinweis: Die Daten zu Bundesliga-Spielen, -Toren usw. von noch aktiven, aber nicht mehr beim FCK unter Vertrag stehenden Spielern werden jeweils in der Sommerpause aktualisiert.)