Neues vom Betzenberg

Bunjaku: ''Wir haben viel vor!''

Albert Bunjaku (29), der Kapitän des Fußball-Zweitliga-Dritten 1. FC Kaiserslautern, spricht zum Abschluss des Trainingslagers in der Türkei über die bislang fünf Neuzugänge, den zu großen Kader, die Vorbereitung und den Start in acht Tagen.

Rheinpfalz: Herr Bunjaku, sind für Sie als Mannschaftskapitän im Moment besonders viele Überstunden angesagt bei schon fünf Winter-Neuzugängen, die Sie bisher begrüßt haben?

Albert Bunjaku: Das ist bei uns sehr unkompliziert. Wir haben eine gut funktionierende, sehr offene Mannschaft. Jeder versteht sich mit dem anderen. Aber es ist wichtig für uns alle, dass die Neuen schnell eingebunden werden.

Rheinpfalz: Besteht durch fünf neue Spieler in der Winterpause – oder gar sechs, wenn noch ein Stürmer kommt – nicht die Gefahr, dass es bei wachsendem Konkurrenzdruck Unruhe im Team gibt?

Bunjaku: Als Berufsfußballer musst du mit Druck professionell umgehen können. Das gehört zu unserem Job. Wichtig ist doch, dass wir als Team Erfolg haben. Und wenn die Neuzugänge dazu beitragen, ist das für uns alle gut. Durch sie gibt es mehr Konkurrenzkampf. Aber es ist doch grundsätzlich positiv, wenn jeder von uns jeden Tag auch durch die Konkurrenten auf den einzelnen Positionen angestachelt wird, noch mehr Gas zu geben.

Rheinpfalz: Was können die fünf Neuen leisten?

Bunjaku: Wir haben mit Mitchell Weiser, Christopher Drazan und Chris Löwe drei junge Spieler bekommen, die über die Außenpositionen kommen und schnell sind, was sehr wichtig ist. Jeder hat dazu noch seine speziellen Stärken, die uns noch schwerer ausrechenbar machen können. Benny Köhler ist ein sehr erfahrener Spieler, der schon jahrelang im Profigeschäft ist. Er kann uns auch helfen, unsere jungen Leute zu unterstützen. Markus Karl hat sich gegen Red Bull Salzburg gleich voll eingebracht.

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Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz

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