Neues vom Betzenberg

Niedergang des FCK: Wann kommt die Wende?

Niedergang des FCK: Wann kommt die Wende?


Einem der größten deutschen Fußballklubs droht der Absturz in die Dritte Liga. Wie konnte es beim FCK so weit kommen?

Kaiserslautern im Sommer 2016: Mehr als 40.000 Zuschauer pilgern zur Saisoneröffnung der Roten Teufel ins Fritz-Walter-Stadion. Nach dem Ende der Ära des langjährigen Klubchefs Stefan Kuntz, der den FCK im Abstiegskampf der 2. Bundesliga hinterlassen hatte, träumt die Fangemeinde von einem erfolgreichen Neustart. Es herrscht Aufbruchstimmung in der Pfalz.


Kuntz' Nachfolger hatten in jenem Sommer 2016 geschickt die Werbetrommel gerührt: Im offiziellen Mannschaftsbus reisten sie durch die Pfalz, um zweifelnde Fans und Sponsoren von der neuen Zukunftsperspektive am Betze zu überzeugen. Bekennende FCK'ler mit großen Namen wurden involviert. Mark Forster sang auf dem Stadionfest, Marcel Reif wurde als Berater in den neuen "Teufelsrat" berufen, in dem auch Amazon-Deutschland-Chef Ralf Kleber saß und neue Geldquellen für den stets klammen Fritz-Walter-Klub aquirieren sollte. Und als dann auch noch der Name Miroslav Klose einfach mal so in die Runde geworfen wurde, setzte bei den leidgeprüften FCK-Fans endgültig das Hirn aus und das Herz begann aufgeregt zu schlagen.



40.000 gesenkte Köpfe

Die erzeugte Aufbruchstimmung hielt rein sportlich betrachtet nur 90 Minuten: Vor dem Auftaktspiel gegen Hannover 96 hatten die Anhänger ihr Team in einem Spalier den Berg hinauf gepusht, nach der Partie gingen die 40.000 mit gesenkten Köpfen nachhause. In Form einer 0:4-Klatsche hatten sie gerade die höchste Heimniederlage der Lautrer Zweitliga-Geschichte schlucken müssen. Es folgte eine Saison, in der es drunter und drüber ging und der FCK sich erst am letzten Spieltag zum Klassenerhalt zitterte.

(...)

Quelle und kompletter Text: 11 Freunde

Kommentare 7 Kommentare | Empfehlen Artikel weiter empfehlen | Drucken Artikel drucken